Die Betriebs- und Personalkosten werden durch Zuschüsse des bayerischen Jugendringes, des Bezirks Oberpfalz, der Arbeitsgemeinschaft katholisch-sozialer Bildungswerke, der europäischen Union und weiterer Zuschussgeber gedeckt.
Die Gebäude werden vom Zweckverband Jugendhaus unterhalten, dem der Landkreis Cham und die Stadt Waldmünchen angehören. Dazu kommen noch selbst erwirtschaftete Gelder, wie zum Beispiel Mieten, die von den Gruppen gezahlt werden, die in der Jugendbildungsstätte übernachten.
Die Jugendbildungsstätte Waldmünchen liegt in historischen Mauern auf dem Schlossberg im Zentrum der Stadt Waldmünchen im Landkreis Cham, nahe an der Grenze zu Tschechien und direkt im Oberpfälzer Wald.
1983 als Jugendhaus Waldmünchen eingeweiht, beherbergt die Jugendbildungsstätte Waldmünchen seit 1988 als offiziell vom Bayerischen Jugendring anerkannte Jugendbildungsstätte Kinder, Jugendliche und junge Erwachsene aller Gesellschafts- und Bildungsschichten. Sie ist für Rollstuhlfahrer größtenteils barrierenfrei zu befahren.
Die mehr als 160 Betten in jugendgemäßen Zwei-, Drei-, Vier- und Sechs-Bett-Zimmern, sowie die Leiterzimmer bieten den unterschiedlichsten Gruppen Platz. Abwechslungsreiche Verpflegung (auf Wunsch auch vegetarisch oder ohne Schweinefleisch) und ein historisches Ambiente bilden den Rahmen. Es besteht eine vielfältige Ausstattung an Tagungs- und Seminarräumen, die Aula mit Klavier und Bühnenbeleuchtung, ein Meditationsraum mit Sakristei, zahlreiche Medien (HD- und miniDV-Kameras, Beamer, Digital-Kameras, Audiorekorder, Tageslicht-Projektoren usw.) und Multimedia-PCs mit Highspeed-Internet und flächendeckendem, für die Gäste kostenlosem W-LAN. Am nahegelegenen Perlsee betreibt die Jugendbildungsstätte Waldmünchen den „Internationalen Teamtraining-Parcours“ (ITP) mit 9 bodennahen Stationen zum Training von Kommunikation und Kooperation in Teams.
Auszeichnungen
2004: Jugend-Kulturförderpreis des Bezirks Oberpfalz in der Kategorie Projekte zur EU-Osterweiterung in der Altersgruppe 17 Jahre und älter[1]