Sein Name kombiniert westliche Namenstradition (Joseph als Vorname vor dem Familiennamen Huỳnh) mit vietnamesischer (Văn Sỹ als persönlicher Name steht hinter dem Familiennamen).
Zunächst war Joseph Huỳnh Văn Sỹ an der Diözesankurie des Bistums Qui Nhơn tätig. 2001 wurde er für weiterführende Studien nach Rom entsandt,[2] wo er 2006 an der Päpstlichen Universität Urbaniana bei Giacomo Incitti mit der Arbeit Obbligo e diritto dei genitori all’educazione dei figli (can. 226 §2) con particolare riferimento alla situazione in Vietnam („Die Pflicht und das Recht der Eltern zur Erziehung ihrer Kinder (can. 226 §2) unter besonderer Berücksichtigung der Situation in Vietnam“) im Fach Kanonisches Rechtpromoviert wurde.[3][4] Nach der Rückkehr in seine Heimat wurde er persönlicher Sekretär des Bischofs von Qui Nhơn, Pierre Nguyên Soan. Ab 2009 fungierte Joseph Huỳnh Văn Sỹ als Rektor des Kleinen SeminarsSt. Joseph und ab 2011 zudem als Offizial des Bistums Qui Nhơn. Ferner gehörte er ab 2010 dem Priesterrat und dem Konsultorenkollegium[1] sowie dem Rat für die Priesterfortbildung an. Darüber hinaus lehrte er ab 2008 am Priesterseminar Stella Maris in Nha Trang.[2]
Obbligo e diritto dei genitori all’educazione dei figli (can. 226 §2) con particolare riferimento alla situazione in Vietnam. Pontificia Universitas Urbaniana, Rom 2006, OCLC1203480406.
↑Tesi di dottorato in diritto missionario pubblicate nella Facoltà di Diritto Canonico della Pontificia Università Urbaniana. In: Ius Missionale. Band2, 2008, S.309.