1940 heiratete er Elisabeth Ostermeier, die im Büro der Deutschen Gesellschaft für christliche Kunst arbeitete und die ihn während seiner ganzen Schaffensperiode unterstützte. Nach Kriegseinsatz im Zweiten Weltkrieg und Kriegsgefangenschaft lebte Staud zunächst in Steinach am Brenner, bevor er mit der Familie nach Mils bei Hall übersiedelte. Dort baute er ein Haus mit Atelier und war bis 1973 als freischaffender Künstler tätig. Er schuf vorwiegend religiöse Skulpturen und Krippen, bevorzugt in Naturstein und Eichenholz. Sein Stil entwickelte sich dabei vom Naturalismus zu einer expressiven Formensprache.
Bronzefigur Christus als der Überwinder des Todes, Bronzetür mit den Namen der Gefallenen aus den beiden Weltkriegen und dem Erzengel Michael, Totenkapelle Serfaus, 1965[9]
Staud, Josef. In: Hans Vollmer (Hrsg.): Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler des XX. Jahrhunderts. Band4: Q–U. E. A. Seemann, Leipzig 1958, S.345 (Textarchiv – Internet Archive – Leseprobe).