Johann Stadler studierte ab dem 6. Juni 1828 in der Historienmalereiklasse an der Königlichen Akademie der Künste in München. Nach dem Studium ließ er sich in Wien nieder und blieb dort lebenslang. Er beschäftigte sich hauptsächlich mit der Porträtlithografie.
Stadler arbeitete oft zusammen mit Adolf Dauthage und Franz Josef Sandmann. Seine Lithografien erschienen meist im Verlag des Kunsthändlers Leopold Theodor Neumann.
Georg Kaspar Nagler: Neues allgemeines Künstler-Lexicon oder Nachrichten von dem Leben und Werken der Maler, Bildhauer, Baumeister, Kupferstecher, Formschneider, Lithographen, Zeichner, Medailleure, Elfenbeinarbeiter, etc. Band 17, Fleischmann, München 1847, S. 203 (Digitalisat).