Seit 1999 präsidierte Schneider-Ammann auch den Verband der schweizerischen Maschinen-, Elektro- und Metallindustrie Swissmem; zudem war er Vizepräsident des Wirtschaftsdachverbands Economiesuisse. Er engagierte sich auch in der Vereinigung Schweizer Unternehmer in Deutschland (VSUD) und in der Volkswirtschaftlichen Gesellschaft des Kantons Bern.[1]
In den Nationalrat wurde Schneider-Ammann bei den Wahlen 1999 gewählt und bei denjenigen von 2003 und 2007 bestätigt. Er gehörte dort der parlamentarischen Kommission für Wirtschaft und Abgaben (WAK) an. Johann Schneider-Ammann wurde am 22. September 2010 in der Ersatzwahl für Hans-Rudolf Merz mit 144 Stimmen im fünften Wahlgang in den Bundesrat gewählt. Dieser teilte ihm am 27. September 2010 das Eidgenössische Volkswirtschaftsdepartement (EVD) zu, das zuvor von Bundesrätin Doris Leuthard geführt worden war. 2016 war er Bundespräsident. Am 25. September 2018 gab Schneider-Ammann seinen Rücktritt per 31. Dezember desselben Jahres bekannt.[2]
In einem höchst umstrittenen Brief an die Rentner und Rentnerinnen der Schweiz hat Schneider-Ammann im Februar 2024 als ehemaliger Bundesrat
erfolglos[5] versucht, sich gegen die Einführung einer 13. AHV Rente zu stemmen.[6] Die Rechtmässigkeit der Beschaffung der entsprechenden alterssortierten Adressen ist nicht abschliessend geklärt.[7]
Schneider-Ammann ist verheiratet, hat zwei Kinder und wohnt in Langenthal. Er war Oberst im Generalstab der Schweizer Armee. Langenthal verlieh ihm 2010[8] und Affoltern im Emmental 2012[9] das Ehrenbürgerrecht.
Eröffnung der CeBIT, gemeinsam mit dem deutschen Vizekanzler Sigmar Gabriel und Rundgang über die Messe mit der deutschen Bundeskanzlerin Angela Merkel. Die Schweiz ist Partnerland der diesjährigen CeBIT.
Treffen mit dem chinesischen Präsidenten Xi Jinping, dem chinesischen Premierminister Li Keqiang und dem Vorsitzenden des Nationalen Volkskongresses Zhang Dejiang, sowie Treffen mit Politikern und Wirtschaftskreisen
Teilnahme am informellen Treffen der Handelsminister zu den aktuellen WTO-Verhandlungen sowie Treffen mit der norwegischen Premierministerin Erna Solberg