Kronhold besuchte das Gymnasium in Cieszyn. Nach dem Abitur 1963 studierte er bis 1968 Polonistik an der Jagiellonen-Universität in Krakau. Als Student gehörte er der literarischen Gruppierung Sowizdral in Krakau an und debütierte 1965 mit dem Gedicht Swojenie, das in dem von dieser Gruppierung herausgegebenen Kurier Akademicki erschien. Nach seinem Studium gehörte er von 1968 bis 1975 der Poetengruppe Teraz beim Studentenklub Pod Jaszczurami in Krakau an und veröffentlichte Gedichte in der Zeitschrift Student, die mit der Gruppe verbunden war. Daneben publizierte er in Współczesność und Zwrot. Von 1973 bis 1977 studierte er Regie an der Staatlichen Theaterhochschule in Warschau, wo er 1984 seine Diplomarbeit verteidigte. Anschließend führte er Regie für Theater- und Fernsehproduktionen.
2018: Finalist des Literaturpreises Gdynia mit Stance
2021: Finalist des Nike-Literaturpreises mit Długie spacery nad Olzą
Literatur
Barbara Marzęcka: Jerzy Kronhold. In: Współcześni polscy pisarze i badacze literatury. Tom pierwszy: K. Wydawnictwo Szkolne i Pedagogiczne Spółka Akcyjna, Warschau 1996, ISBN 83-02-05974-9, S.378–379.
Barbara Marzęcka: Jerzy Kronhold. In: Współcześni polscy pisarze i badacze literatury. Tom dziesiąty: Ż i uzupełnienia do tomów 1–9. Fundacja Akademia Humanistyczna, Warschau 2007, ISBN 978-83-8934894-4, S.500.
Weblinks
Piotr Matywiecki: Jerzy Kronhold. In: culture.pl. Dezember 2006, abgerufen am 28. Februar 2019 (polnisch, letzte Aktualisierung: Juni 2016).