In diesem Artikel oder Abschnitt fehlen noch folgende wichtige Informationen:
Handlung fehlt teilweise, insbesondere das Ende
Hilf der Wikipedia, indem du sie
recherchierst und
einfügst.
Film
|
Titel
|
Jeder hat einen Plan
|
Originaltitel
|
Todos tenemos un plan
|
Produktionsland
|
Argentinien, Spanien, Deutschland
|
Originalsprache
|
Spanisch
|
Erscheinungsjahr
|
2012
|
Länge
|
118 Minuten
|
Altersfreigabe
|
|
Stab
|
Regie
|
Ana Piterbarg
|
Drehbuch
|
Ana Piterbarg, Anna Cohan
|
Produktion
|
Gerardo Herrero, Mariela Besuievski, Vanessa Ragone, Axel Kuschevatzky, Felipe Saldarriaga, Julia Solomonoff
|
Musik
|
Lucio Godoy, Federico Jusid
|
Kamera
|
Lucio Bonelli
|
Schnitt
|
Irene Blecua, Alejandro Lázaro
|
Besetzung
|
|
Jeder hat einen Plan ist ein Film von Ana Piterbarg der Genres Kriminalfilm, Filmdrama und Thriller aus dem Jahr 2012 mit Viggo Mortensen und Soledad Villamil in den Hauptrollen.
Handlung
Der Imker Pedro leidet unter Lungenkrebs und lebt zurückgezogen in der Tigre-Delta-Region in Argentinien, wo er mit seinem Zwillingsbruder Agustín zusammen aufgewachsen ist. Um seine finanzielle Situation zu verbessern, beteiligt sich Pedro an kriminellen Aktivitäten und organisiert mit seinen Komplizen Adrián und Rubén häufig Entführungen. Eines Tages begeht er dabei einen Mord, flüchtet zu Agustín nach Buenos Aires und erzählt ihm von seiner Erkrankung.
Agustín ist mit seinem Leben unzufrieden, die Arbeit als Kinderarzt füllt ihn nicht mehr aus und mit seiner Frau Claudia, die im Gegensatz zu ihm gern ein Kind adoptieren will, kommt es immer wieder zu Streit. Um aus seinem deprimierenden Dasein auszubrechen, ertränkt er seinen Bruder in der Badewanne und kehrt an dessen Stelle in die Delta-Region zurück. Dort wird er jedoch mit den kriminellen Hinterlassenschaften Pedros konfrontiert.
Hintergrund
Jeder hat einen Plan ist eine argentinisch-spanisch-deutsche Ko-Produktion. Filmvorführung war am 30. August 2012 in Argentinien.
In Deutschland kam der Film am 23. Mai 2013 in die Kinos.[2]
Kritiken
Der Filmdienst hält den Film „um Gewaltzusammenhänge, aus denen es kein Entkommen gibt“, für „eine betont langsame Inszenierung“, wobei sich „die Arbeit mit Leerstellen […] allerdings nicht als Befreiung von stilistischem Genre-Ballast [erweist], sondern als zu starres Formprinzip, das den Figuren und der Geschichte den Lebensatem zu rauben droht.“[3]
Für die Fernsehzeitschrift Prisma „plätschert die Geschichte jedoch über weite Strecken allzu betulich vor sich hin“ und lebe eigentlich nur vom Spiel Mortensens und seiner Partnerin Soledad Villamil […] und zieht das Fazit: „[…] Derlei Identitätstausch-Geschichten gab es schon zu Hauf besser.“[4]
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Freigabebescheinigung für Jeder hat einen Plan. Freiwillige Selbstkontrolle der Filmwirtschaft, Mai 2013 (PDF; Prüfnummer: 138 642 K).
- ↑ Jeder hat einen Plan. In: Filmstarts. Abgerufen am 8. Oktober 2019.
- ↑ Jeder hat einen Plan. In: Lexikon des internationalen Films. Filmdienst, abgerufen am 22. Februar 2020.
- ↑ Jeder hat einen Plan. In: prisma. Abgerufen am 8. Oktober 2019.