Sein Debüt gab der Sohn des Schauspieler-Ehepaares Claude Dauphin und Maria Mauban im Jahr 1968 unter der Regie von Bernard Toublanc-Michel in der Titelrolle von Tanjas Geliebter (Adolphe ou l'âge tendre) mit Ulla Jacobsson und Philippe Noiret. Marcel Cravenne besetzte ihn als Pip in der Charles-Dickens-Verfilmung Les grandes espérances (Die großen Hoffnungen). 1969 spielte er den Verlobten von Claude Jade im Thriller Der Zeuge. Zu jener Zeit, von 1968 bis 1970, waren Jean-Claude Dauphin und Claude Jade ein Paar.[1] 1970 spielte er in Gérard Blains Schwulen-Romanze Die Freunde den Nicolas. Édouard Molinaro gab ihm im selben Jahr die Rolle des Alain neben Annie Girardot und Philippe Noiret in Eine verrückte Familie (La Mandarine), anschließend spielte er mit Yves Montand und Katharine Ross in Philippe LabrosDer Zufall und die Gewalt (Bonne Chance). Den endgültigen Durchbruch brachten ihm Bernard PaulsBeau Masque (1972) und die Serie Le secret des flamands (Das Geheimnis des Kupferbechers) (1974) mit Isabelle Adjani. Wie sein Vater arbeitete auch Jean-Claude Dauphin in Hollywood, so in der Disney-Produktion Barry, der Bernhardiner (1977).