Nach einigen für das Fernsehen bestimmten Kurzfilmen schuf er seine erste Filmkomödie „Sublokator“ (Der Untermieter) über einen jungen Wissenschaftler, der vom Wohnungsamt ein Zimmer in einer von Frauen bewohnten Villa zugeteilt bekommt und gegen seinen Willen von den Mitbewohnerinnen verwöhnt wird. Sein Werk, entstanden in einer Zusammenarbeit mit dem Kameramann Kurt Weber, gehörte zu den besten Komödien über den tristen volksdemokratischen Alltag. Der Film wurde 1966 mit einem Preis der Internationalen Filmwoche Mannheim ausgezeichnet.
Er heiratete die Lichtbildnerin Zofia Nasierowska.
Von 1983 bis 1990 bekleidete er den Posten des Vorsitzenden des Verbandes Polnischer Filmfachleute, seit 2006 war er dessen Ehrenvorsitzender.
Von 1969 bis 1991 war er Lehrbeauftragter an der Filmhochschule Łódź. Er unterrichtete auch in den Vereinigten Staaten. Zu seinen Schülern gehörten u. a. Feliks Falk, Filip Bajon und Juliusz Machulski. Seit 2012 war Majewski Rektor der Warschauer Filmhochschule.
Filmografie
(Regie und, soweit nicht anders angegeben, Drehbuch)