Zwischen Juli 1851 und Dezember 1853 war Technischer Gehilfe und Bauführer der Eisenbahnbaukommission München und der Sektion Schweinfurt.[2] Im Dezember 1853[2] wurde er zum städtischen Baurat in Schweinfurt ernannt, von 1860 bis September 1865[2] war er Stadtbaurat von Augsburg. Sein Nachfolger in diesem Amt wurde 1866 Ludwig Leybold.
Im Staatsbaudienst als Baubeamter extra statum zu München war Graff vom September 1865 bis zum September 1869.[2]
Mit Wirkung zum 1. September 1869 wurde Graff zum Betriebsingenieur in der Bauabteilung der Generaldirektion der Königlich Bayerischen Verkehrs-Anstalten ernannt.[3] Dort wurde er im Februar 1872 zum Bezirksingenieur, im Mai 1875 zum Oberingenieur und im Dezember 1881 bis zum Generaldirektionsrat befördert.[4] In dieser Position war er noch 1892,[5] 1894 war er bereits außer Dienst.[6]
Bauten (Auswahl)
1854–1855: Landwirtschafts- und Gewerbeschule in Schweinfurt (unter Denkmalschutz)
↑Bayerisches Industrie- und Gewerbeblatt. Band20. Polytechnischer Verein, München 1888, S.3 (Volltext in der Google-Buchsuche [abgerufen am 20. Mai 2023]).
↑ abcdefgKosmas Lutz: Der Bau der bayerischen Eisenbahnen rechts des Rheines. R. Oldenbourg, München/Leipzig 1883, S.243 (Volltext in der Google-Buchsuche [abgerufen am 20. Mai 2023]).
↑Verordnungs- und Anzeige-Blatt der Königlich Bayerischen Verkehrs-Anstalten. Jahrgang 1869, S. 384.
↑Kosmas Lutz: Der Bau der bayerischen Eisenbahnen rechts des Rheines. R. Oldenbourg, München/Leipzig 1883, S.289 (Volltext in der Google-Buchsuche [abgerufen am 20. Mai 2023]).
↑Hof- und Staatshandbuch des Königreichs Bayern. R. Oldenbourg, München 1892, S.189 (Volltext in der Google-Buchsuche [abgerufen am 20. Mai 2023]).
↑Hof- und Staatshandbuch des Königreichs Bayern. R. Oldenbourg, München 1894, S.35 (Volltext in der Google-Buchsuche [abgerufen am 20. Mai 2023]).