Nach Abschluss der Volksschule besuchte Astor das Gymnasium in Trier bis zur Obersekunda und absolvierte anschließend bis 1887 eine kaufmännische Lehre in Trier. Bis 1891 diente er beim Königin-Augusta-Gardegrenadier-Regiment Nr. 4. Nachdem er von 1890 bis 1907 Mitinhaber einer Moselweinhandlung (Groß- und Einzelhandel) in Bernkastel-Kues war, übernahm er anschließend ein alteingesessenes Manufaktur-Modewarengeschäft (ebenfalls Groß- und Einzelhandel). Im Ersten Weltkrieg war er als Bahnhofskommandant für Trier-West und zeitweise auch im Reichskriegsministerium eingesetzt[1].
↑Hermann Hillger, Handbuch der verfassunggebenden deutschen Nationalversammlung, Leipzig 1919, Artikel über Jacob Astor
↑Kaiserliches Statistisches Amt (Hrsg.): Die Reichstagswahlen von 1912. Heft 2. Berlin: Verlag von Puttkammer & Mühlbrecht, 1913, S. 95 (Statistik des Deutschen Reichs, Bd. 250)
Literatur
Hermann Hillger: Handbuch der verfassunggebenden deutschen Nationalversammlung. Berlin, Leipzig 1919.