1967 trat Kiivit wegen seiner angeschlagenen Gesundheit, aber auch wegen zunehmender Distanz zu den staatlichen Behörden, vom Amt des Erzbischofs zurück. Sein Nachfolger wurde Alfred Tooming.
Familie
Kiivit war seit 1935 mit Gertrud geb. Varik (1914–1982) verheiratet und hatte mit ihr fünf Kinder. Sein Sohn gleichen Namens wirkte fast dreißig Jahre als Pfarrer der Heilig-Geist-Kirche in Tallinn sowie von 1994 bis zu seinem Ruhestand im Februar 2005 wie sein Vater als Erzbischof.
Literatur
Dorothea Neumärker: In memoriam Jaan Kiivit. In: Kirche im Osten 15, 1972, S. 163–174.
Wojciech Roszkowski, Jan Kofman (Hrsg.): Biographical Dictionary of Central and Eastern Europe in the Twentieth Century. Routledge, London 2016, S. 458 f.
Weblinks
Kurzbiographie auf der Website der Estnischen Evangelisch-Lutherischen Kirche (estnisch)