Der Friedhof befindet sich an der Ortsumgehungsstraße B 3 in der Flur 12, Flurstück 159. Möglicherweise wurde er bereits im Mittelalter belegt. Hinweise auf einen oder sogar zwei mittelalterliche Friedhöfe gibt es in der Literatur. Es gibt keine Grabsteine mehr, sondern nur einen Gedenkstein.[1] (siehe Artikel Judenkirchhofsfeld)
Friedhof in der Rabbethgestraße
Friedhof in der Rabbethgestraße
Der Friedhof in der Rabbethgestraße wurde 1827 erworben und von 1832 bis 1920 belegt. 1944 wurden die Grabsteine abgeräumt, konnten aber nach 1945 wieder aufgestellt werden. Heute befinden sich hier noch 111 Grabsteine.[2]
Friedhof im Zentralfriedhof
Auf dem jüngsten der Einbecker jüdischen Friedhöfe, der eine Abteilung des kommunalen Zentralfriedhofes darstellt, fanden von 1911 bis 1929 und dann noch im Jahr 1986 Bestattungen statt. Es sind 15 Grabsteine erhalten.[3]
Friedhof in Wenzen
Der Friedhof in dem heute zur Stadt Einbeck gehörenden Dorf wurde von 1865 bis 1907 belegt. Auf ihm befinden sich sechs Grabsteine.[4]
Literatur
Werner Prieß: Eingebunden in das Bündel des Lebens. Jüdische Friedhöfe in der Stadt Einbeck. In: Elke Heege (Hrsg.): Verloren, aber nicht vergessen. Jüdisches Leben in Einbeck. Oldenburg (Isensee) 1998, S. 73–89. ISBN 3-89598-562-7
In: Übersicht über alle Projekte zur Dokumentation jüdischer Grabinschriften auf dem Gebiet der Bundesrepublik Deutschland. Niedersachsen. Bearbeiter: Tobias Kostial: