Nach dem Abitur studierte Patzak Rechtswissenschaften in Trier.[2] In dieser Zeit spielte er auch von 1994 bis 1998 in der 1. Basketball-Bundesliga beim damaligen TVG Trier. Im Jahr 1998 wurde er, gemeinsam mit seinem Bruder Helge Patzak, mit der Mannschaft Deutscher Pokalsieger.[3] Nach dem Zweiten Staatsexamen im Jahr 1999 war Patzak von Februar 2000 bis Ende Juni 2013 bei der Staatsanwaltschaft Trier in den Bereichen Betäubungsmitteldelikte, Organisierte Kriminalität und Tötungsdelikte tätig.
Im Dezember 2020 promovierte Patzak an der Universität Trier mit der Dissertation „Konkurrenzverhältnisse beim unerlaubten Handeltreiben mit Betäubungsmitteln“.[6] Die Dissertation ist im Nomos-Verlag erschienen.[7] Seit 2024 ist Jörn Patzak Honorarprofessor für Strafrecht und Strafprozessrecht an der Universität Trier.[8][9] Patzak ist verheiratet und hat zwei Kinder.
Wolfgang Bohnen, Jörn Patzak: Betäubungsmittelrecht. C.H.Beck, 2010, ISBN 3-406-61397-7.
Harald Hans Körner, Jörn Patzak, Mathias Volkmer: Betäubungsmittelgesetz: Arzneimittelgesetz – Grundstoffüberwachungsgesetz. C.H.Beck, 2012, ISBN 3-406-62465-0.
Jörn Patzak ist zudem Betreiber der Internetseite www.betaeubungsmittelrecht.info. Mathias Volkmer und Jörn Patzak waren Herausgeber der mittlerweile eingestellten Onlinezeitschrift für Suchtstoff-Recht (OzSR).[11]