Ist ja irre – In der Wüste fließt kein Wasser ist der 14. Film aus der Carry-On-Filmreihe.
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Die englische High Society ist empört: Bertram Oliphant West soll beim Cricket unfair gespielt haben. Diese Schande kann ein englischer Gentleman so nicht ertragen. Also geht West in Begleitung seines treuen Dieners Simpson in die französische Fremdenlegion.
Dort trifft er auf den deutschen Kommandanten Burger, dessen unfähigen Stellvertreter Captain Le Pice und den forschen Sergeant Nocker. Zu allem Überfluss kommt auch noch Lady Jane Ponsonby hinzu, die ihren zukünftigen Mann West zurückholen möchte, der mittlerweile schon vom Legionärsliebchen Zig Zig umworben wird.
Als erstes muss man sich aber Scheich Abduls und dessen arabischer Kämpfer erwehren.
Entstehung und Veröffentlichung
In der Wüste fließt kein Wasser ist der zweite Teil der Reihe, nachdem die Produktion von Anglo-Amalgamated Productions zu The Rank Organisation gewechselt war. Auch dieser Film war zunächst nicht als Teil der Serie konzipiert und wurde zunächst ohne das Präfix Carry On veröffentlicht. Die anhaltende Popularität der Serie bewog Rank jedoch, sowohl diesen als auch den vorausgegangene Film Nur nicht den Kopf verlieren nachträglich als Teil der Reihe wiederzuveröffentlichen.
Ist ja irre – In der Wüste fließt kein Wasser parodiert in der Fremdenlegion spielende Abenteuerfilme, speziell auf die vielen Verfilmungen von Percival Christopher Wrens Roman Drei Fremdenlegionäre. Als Ersatz für Sidney James wurde Phil Silvers engagiert, mit dem man sich auf Seiten der Produzenten auch größere Chancen auf dem US-Markt erhoffte.
Probleme hatte man auch mit einem anderen „Gaststar“: Das Kamel, das im Film zu sehen ist, hatte vorher noch nie eine Wüste gesehen und konnte nicht auf lockerem Sand laufen, so dass man eine feste Unterlage benutzen musste. Die Wüste war auch keine echte, sondern nur eine Art großer Sandkasten. Zudem biss das Kamel Jim Dale ins Bein. Julian Holloway, der in acht Filmen der Serie auftrat, gibt in diesem Film sein Carry-On-Debüt.
Die deutsche Synchronbearbeitung entstand 1987 im Auftrag des ZDF unter der Dialogregie von Edgar Ott. Das Dialogbuch stammt von Gerda von Rüxleben.[1]
Kritiken
„vor Laune übersprudelnder Film“
„Turbulente Komödie mit einigen Seitenhieben auf nationale Verhaltensformen und Mentalität, aber auch vielen Griffen in die übliche Klamottenkiste der Serie.“
Veröffentlichungen
- Ist ja irre – In der Wüste fließt kein Wasser. MMP/AmCo 2006
- Eric Rogers: Carry On – Follow That Camel. Suite. Auf: What a Carry On! Eric Rogers' & Bruce Montgomery's theme music of the great British Carry On film comedies. vocalion digital, Watford 2005, CDSA6810 – digitale Neueinspielung der Filmmusik in Auszügen durch das Royal Ballet Sinfonia unter der Leitung von Gavin Sutherland
- Robert Ross: The Carry On Companion. B T Batsford, London 2002, ISBN 0-7134-8771-2
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ Ist ja irre – In der Wüste fließt kein Wasser in der Deutschen Synchronkartei; abgerufen am 19. August 2007
- ↑ Adolf Heinzlmeier und Berndt Schulz: Lexikon „Filme im Fernsehen“ (Erweiterte Neuausgabe). Rasch und Röhring, Hamburg 1990, ISBN 3-89136-392-3, S. 410 ( überdurchschnittlich).
- ↑ Ist ja irre – In der Wüste fließt kein Wasser. In: Lexikon des internationalen Films. Filmdienst, abgerufen am 2. März 2017.