Abgebildet werden logische Bauwerksstrukturen (z. B. Fenster-Öffnung-Wand-Geschoss-Gebäude), zugehörige Eigenschaften (Attribute) sowie optional Geometrie. Es lassen sich damit komplexe 3D-Planungsdaten mit Bauelementen und beschreibenden Attributen zwischen Bausoftwaresystemen übertragen.
Verwendung
IFC wird von zahlreicher Software zum Austausch von Bauwerks- und Modelldaten unterstützt. Anwendungsbereiche sind z. B. 2D/3D-CAD, Statik- und Energieberechnungen, Mengen- und Kostenermittlung sowie im Facilitymanagement. Der Austausch erfolgt durch IFC-Dateien mit der Endung *.ifc. Daneben sind auch IFC-Dateien im XML-Standard (*.ifcXML) und gezippte IFC-Dateien (*.ifcZIP) gebräuchlich.
Buildingsmart bietet Softwareherstellern ein Zertifizierungsprogramm zur unabhängigen Qualitätsprüfung ihrer IFC-Schnittstelle an.[2]