Bekannt wurde er vor allem durch seine Operetten Roulette der Herzen und Schach dem Boss sowie seine gehobene Unterhaltungs- und Blasmusik. Seine Kompositionen zeichnen sich durch markante Rhythmen aus.
Der Oberösterreichische Blasmusikverband wählte die Zwischenaktmusik aus der Operette Roulette der Herzen (Arrangement für Blasorchester von Josef Hartl) in der Saison 1995/96 in die Reihe der Pflichtstücke der Leistungsstufe C.
Der Hauptteil seines Schaffens lag auf dem Gebiet der Operette, der gehobenen Unterhaltungsmusik und der Blasmusik. So wurden seine Operetten Roulette der Herzen, Alles spricht von Charpillon und Schach dem Boss in mehrere Fremdsprachen übersetzt und waren in verschiedenen Theatern mehrere Jahre auf den Spielplänen.
„Seine Kompositionen zeichnen sich durch besonders markante Rhythmen, wie Samba, Cha-Cha, jazzige Elemente, etc. aus. Die Operetten sind eigentliche Musicals, aber da Igo Hofstetter Österreicherischer Staatsbürger war, sind es eben traditionsgemäss Operetten.“[1]
„Bei einer Operette müssen die Melodien ins Ohr gehen“, sagte Hofstetter einmal in einem OÖN-Interview und weiters: „Man hat mich oft gefragt, warum ich die Werke nicht als Musicals verkaufe. Ich will eben Operetten schreiben, moderne Operetten, in denen moderne Musik gespielt wird – modernere als in manchen Musicals!“[2]
Schlager: "Bimmel-Bammel-Bummel-Bahn", "Traurig, aber wahr" (Tango), u. v. a.
Auszeichnungen
Am 9. Februar 1978 wurde ihm vom damaligen BundespräsidentenFranz Jonas der Titel Professor h.c. verliehen, und am 27. Januar 1983 ehrte ihn seine Heimatstadt mit der Kulturmedaille der Stadt Linz.