Als Igelbusse werden zwei Bussysteme im Nationalpark Bayerischer Wald bezeichnet, die um die beiden Nationalparkzentren Rachel-Lusen und Falkenstein in der Sommersaison von Mai bis November sowie in den beiden bayerischen Winterschulferien täglich verkehren. Sie sind in das Nationalpark-Verkehrskonzept Bayerischer Wald integriert.
Als Vorgängerlinie der Rachel-Lusen-Igelbusse gilt die „Nationalparklinie Ost“ zwischen Schönbrunn am Lusen, Hohenau, Neuschönau und Mauth/Finsterau. Diese wurde am 2. Juni 1991 eingerichtet und verkehrte in diesem Jahr bis 27. Oktober täglich mit drei Buspaaren. Betrieben wurde diese Linie vom Busunternehmen Prager. Als Tarif war ein Einheitspreis von 3 DM (entspricht 1,53 Euro) pro Fahrt bzw. 4,50 DM (2,30 Euro) für eine Hin- und Rückfahrkarte festgesetzt. Drei Viertel der Kosten für diese Buslinie wurden von den Gemeinden Hohenau, Mauth und Neuschönau, dem Landkreis Freyung-Grafenau, sowie dem Freistaat Bayern getragen. Ein Viertel der Kosten wurde über Fahrgeldeinnahmen gedeckt[1].
Um die Verbindungen zum Wandergebiet Falkenstein sowie Arber herzustellen, wurden 2001 von Zwiesel ausgehend mehrere Kleinbuslinien geschaffen. Zwei dieser Linien werden als Falkensteinlinie bezeichnet und wurden ab 2007 auch als Igelbusse bezeichnet.
Von Beginn der Weihnachtsferien 2010 bis 15. Mai 2011 sollen erstmals durchgängig Winterigelbusse im Rachel-Lusen-Gebiet fahren. Die Finanzierung der notwendigen 126.000 Euro Mehrkosten sollen durch die am GUTi teilnehmenden Gemeinden, den Landkreis Freyung-Grafenau sowie Fahrgeldeinnahmen und einem GUTi-Anteil gedeckt werden.[3] Im Falkensteingebiet werden an Wochenenden in den Wintermonaten die Takte verdichtet. Die Mehrkosten von 16.000 Euro trägt hier der Landkreis Regen.[4]
Im Rahmen der Reaktivierung der Bahnstrecke Passau–Freyung wurden am 11. September 2010 drei weitere Buslinien von Freyung und Waldkirchen ausgehend eingeführt. Die schwach angenommene Buslinie Freyung–Finsterau wurde 2012 nicht mehr fortgeführt. Die beiden übrigen Linien wurden hierfür ausgebaut und der Anschluss in Richtung Finsterau über Neuschönau hergestellt.
2012 wurde das Projekt um weitere 5 Jahre bis 2017 verlängert.[5]
Seit Ende 2018 werden die Igelbuslinien nicht mehr von der Regionalbus Ostbayern (RBO), sondern von einer Bietergemeinschaft bestehend aus den Busunternehmen Alois Pfeffer (Zenting), Martin Pfeffer (Schöllnach) und Sieghart Reisen (Haus im Wald) betrieben.
Die einzelnen Buslinien
Sommersaison
Bussystem Rachel-Lusen
Linie 601
Der Rachelbus erschließt das Wandergebiet Rachel und verkehrt von Gfäll über den Park+Ride-Parkplatz in Spiegelau aus zur Racheldiensthütte. In Spiegelau besteht Anschluss zur Waldbahn und zur Linie 603. An der Haltestelle „Graupsäge“ besteht eine Umstiegsmöglichkeit zu den Bussen der Linie 602.[6]
Linie 602
Der Lusenbus erschließt das Wandergebiet Lusen und verkehrt von Grafenau über das Nationalparkzentrum Lusen bei Neuschönau zur Waldhausreibe bei Waldhäuser. In Grafenau besteht ein Anschluss an die Waldbahn, an der Haltestelle „Graupsäge“ kann zur Linie 601 bzw. an der Haltestelle „Nationalparkzentrum Lusen“ zur Linie 603 umgestiegen werden.[7]
Linie 603
Der Finsteraubus verkehrt von Spiegelau bis Finsterau/Bučina. Am Grenzübergang besteht die Möglichkeit zum im Jahre 1996 eingerichtetem Bussystem des Nationalpark Šumava, den sogenannten „Grünen Bussen“, zu wechseln. Hier wurde im Juli 2012 eine grenznahe Endhaltestelle neu gebaut. Zuvor war ein ca. 800 m langer Fußmarsch notwendig, um zwischen den beiden Bussystemen umzusteigen.[8] In Spiegelau besteht Anschluss zur Waldbahn und zur Linie 601, an der Haltestelle „Nationalparkzentrum Lusen“ kann zur Linie 602 umgestiegen werden.[9]
Bussystem Falkenstein
Falkensteinbus
Seit dem Jahr 2001 verkehren ganzjährig im Falkensteingebiet die beiden Linien des sogenannten Falkensteinbus. Diese Linien verbinden im Stundentakt den Bahnhof Zwiesel mit dem Wandergebieten am großen Falkenstein in Richtung Zwieslerwaldhaus und Scheuereck und dem Nationalparkinformationshaus Haus zur Wildnis. Am Bahnhof Zwiesel besteht Anschluss zu den Zügen der Waldbahn.
Seit dem Jahr 2007 tragen auch diese Busse den vom Landkreis Freyung-Grafenau geschützten Begriff Igelbus.
Ilztalbahn-Busse
Um den östlichen Landkreisteil zu erschließen und die reaktivierte Ilztalbahn mit dem Umland zu verbinden werden am 11. September 2010 drei weitere Buslinien eingeführt. Diese verkehren von Freyung über Neuschönau zum Lusen, von Freyung über Mauth nach Buchwald und von Waldkirchen über Neureichenau nach Haidmühle. Im März 2011 entscheidet der deutsch-tschechische LEADER-Begleitausschuss über den Bau eines Umsteigeknoten von den Ilztalbahnbussen zu den tschechischen Zügen am Bahnhof Nove Udolí bei Haidmühle.[10] In der Saison 2011 wurden 3.923 Euro an Fahrgeldern eingenommen.[11] Zur Fahrsaison 2012 wurde der Verkehr umgestellt. Seitdem verkehrt eine Linie vom Nationalparkzentrum Lusen bei Neuschönau nach Freyung. Eine zweite Linie verkehrt von Waldkirchen nach Haidmühle an die Grenze bei Nove Udolí. Auf diesen beiden Linien werden jeweils sechs Buspaare angeboten. Je zwei dieser Buspaare sind durchgebunden und Verkehren von Haidmühle nach Neuschönau. Eine weitere Fahrt aus Haidmühle endet in Freyung.[12] Die Kosten für die gesamte Fahrsaison belaufen sich auf 61.000 Euro. Diese werden durch Fahrgeldeinnahmen, den Landkreis Freyung-Grafenau und ÖPNV-Zuwendungen des Freistaates Bayern gedeckt.[11]
Stand 2024 bestehen folgende Verbindungen:
Linie 605
Der Almbergbus verkehrt von Freyung über das Nationalparkzentrum Lusen bei Neuschönau und Mauth nach Philippsreuth. In Freyung besteht ein Anschluss an die Ilztalbahn, an der Haltestelle „Nationalparkzentrum Lusen“ kann zur Linie 602 bzw. an der Haltestelle „Mauth P+R“ zur Linie 603 umgestiegen werden. Die Linie ist nach dem Almberg (Skizentrum Mitterdorf) bei Mitterfirmiansreut benannt.[7]
Linie 606
Der Dreisesselbus verkehrt von Waldkirchen über Neureichenau, den Dreisessel, Haidmühle nach Philippsreut. In Waldkirchen kann zur Ilztalbahn umgestiegen werden, am Grenzübergang bei der Haltestelle „Haidmühle Grenze/Nove Udoli“ besteht die Möglichkeit zu den Zügen von GW Train in Richtung Krumau / Budweis zu wechseln. Die Linie ist nach dem Dreisesselberg bei Altreichenau benannt.[9]
Wintersaison
Rachel-Lusen-Gebiet
Die Winterigelbusse verkehren von jedem 26.12. des Jahres bis Ende der bayerischen Faschings- und Osterferien. Die Winterigelbusse 604 A (Klingenbrunn – Finsterau), B (Schönberg – Waldhäuser) und C (Grainet – Philippsreut) erschließen mehrmals täglich die Winterwander- und Langlaufregionen zwischen Klingenbrunn/Spiegelau, Nationalparkzentrum Lusen und Finsterau/Mauth. Umsteigemöglichkeiten zwischen den Winterigelbussen bestehen an der Haltestelle „Nationalparkzentrum Lusen“.
Falkenstein-Gebiet
Auch im Falkenstein-Gebiet verkehren die Igelbusse mit leicht veränderten Routen in der Wintersaison zu den Wander- und Langlaufrouten rund um den Großen Falkenstein.
Anschlusssicherung
Es wird eine Anschlusssicherung zwischen den Buslinien gewährleistet.
Rachel- und Lusenbus haben an der Haltestelle Graupsäge einen Korrespondenzhalt.
Lusen- und Finsteraubus haben am Nationalparkinformationszentrum Lusen in Neuschönau untereinander Anschluss.
Die Falkensteinbusse sind auf den Takt der Waldbahnen im Bahnhof Zwiesel abgestimmt. Hier besteht Anschluss zwischen Bus und Bahn.
Tarifsystem
Sowohl die Busse des Rachel-Lusen-Gebietes als auch die Busse des Falkenstein-Gebietes haben ein eigenes Tarifsystem, das sich von den Haustarifen der RBO und des Busunternehmens Lambürger unterscheidet.
Die Busse des Rachel-Lusen-Gebietes haben ein Tarifsystem, das aus dreistufigen entfernungsabhängigen Einzelfahrkarten und Ein-Tages-, Drei-Tages- und Saison-Zeitkarten (bis 2010)/Jahreskarten (ab 2011) besteht.
Die Busse des Falkenstein-Gebietes haben einen Einheitstarif für Einzelfahrkarten. Hier wird daneben eine Tageskarte angeboten, welche auch für den Stadtbus Zwiesel Gültigkeit hat.
Daneben gelten das Bayerwald-Ticket, sowie Gästekarten mit dem „GUTi“ als Fahrscheine.
Fahrzeuge und Betreiber
Die Busse der Linien im Rachel-Lusen-Gebiet wurden bis Dezember 2018 von der Regionalbus Ostbayern betrieben.
Zunächst wurden von 1996 bis 2002 sieben erdgasbetriebene Busse vom Typ Neoplan N 316 Ü CNG mit einer Leistung von 180 kW eingesetzt. Diese wurden 2003 durch sieben Neoplan Centroliner N 4416 Ü CNG mit einer Leistung von 250 kW ersetzt. Die Busse waren niederflurig, hatten eine Kneeling-Funktion, sowie eine Anhängerkupplung für den Fahrradanhänger. 2010 wurde ein optisches und akustisches Fahrgastinformationssystem nachgerüstet. Da sich der laut RBO wartungs- und reparaturaufwändige Erdgasantrieb nicht bewährt hat und die Leistung auf den steilen Bergstraßen zu wünschen übrig lässt, entschied man sich bei der anstehenden Neuanschaffung ab 2013 moderne Dieselbusse einzusetzen. Es wurden sieben Mercedes-Benz Citaro Ü für den Einsatz auf den Igelbuslinien beschafft. Alle Busse waren bei der Betriebsstelle Passau und dem Einsatzort Reismühle bei Grafenau beheimatet. Die Fahrzeuge erhielten eine „Igelbus-Lackierung“ mit stilisierten Abbildungen von Rachel, Lusen und Wald (Nationalpark). Die Busse warben mit dem Slogan „Ur-Wald schützen – Bus benützen“. Bis 2021 wurden drei der sieben Mercedes-Benz Busse ausgemustert, vier sind am Einsatzort Reismühle verblieben und verkehren auf regulären RBO-Linien.
Seit Dezember 2018 werden bedingt durch den Betreiberwechsel neue Fahrzeuge, in Form von Setra S415 LE business mit einheitlicher grüner „Igelbus-Lackierung“, eingesetzt. Die Busse der drei Betreiber unterscheiden sich äußerlich nur durch die Firmennamen, welche an der Front und seitlich unterhalb des Fahrerfensters aufgedruckt sind.
Im Falkensteingebiet setzt das Busunternehmen Lambürger, im Stadtbusverkehr als auch in Richtung Arber, „Mercedes Sprinter“-Kleinbusse ein.
Finanzierung und Kosten
Die Gesamtkosten der vier Igelbuslinien des Rachel-Lusen-Gebietes belaufen sich auf ca. 490.000 € pro Jahr. Jeweils etwa ein Drittel werden durch Fahrgeldeinnahmen, den Freistaat Bayern und durch die Kommunen Spiegelau, St. Oswald-Riedlhütte, Neuschönau, Hohenau, Mauth-Finsterau, Grafenau und Freyung, sowie den Landkreis Freyung-Grafenau getragen. Die zwei Igelbuslinien des Falkenstein-Gebietes werden durch die Kommunen Lindberg und Zwiesel getragen. 2013 trägt der Landkreis Regen insgesamt 34.000 € zu dessen Finanzierung bei.[13]
Die RBO gab die Nettokosten für den laufenden Vertrag 2013 bis 2017 mit 659.000 Euro pro Jahr an.[5] Der Anteil des Freistaates Bayern betrug bis 2012 100.000 €[14] und erhöhten sich danach auf 135.000 €.[15] Diese werden aus Parkplatzerlösen im Nationalparkgebiet erwirtschaftet.
Aufgrund steigender Kosten und sinkender Einnahmen wurde zum Beginn der Sommersaison 2013 das ermäßigte Jahresticket für Einheimische abgeschafft.[5]
Zur Saison 2013/14 übernimmt der Landkreis Freyung-Grafenau die Trägerschaft über die Winterigelbusse im Rachel-Lusen-Gebiet. Den Zuschussbedarf von 117.300 Euro pro Saison tragen dabei wie bisher zur Hälfte auch die beteiligten Gemeinden.[16]
Im Jahr 2015 gibt der Freistaat Bayern 36.000 € der Parkplatzerlösen des Hauses zur Wildnis in Ludwigsthal für die Finanzierung des Sommerhalbjahrs der Falkensteinbusse.[17]
Finanzielle Daten des Rachel-Lusen-Igelbussystems
Jahr
Gesamtkosten
Fahrgeldeinnahmen
Zuschuss Landkreis Freyung-Grafenau
Zuschuss Kommunen
Zuschuss Freistaat Bayern
Zuschuss Regierung Niederbayern (inkl. Zuweisung an Kommunen und Landkreis)[18]
2012 verkehrten auf der Finsteraulinie insgesamt 26.865 Fahrgäste. 83 % der Fahrgäste nutzten dabei das GUTi-Ticket.[34]
Straßensperrungen
Während der Betriebszeiten der Igelbusse wurden aus Umweltschutzgründen von den Kommunen mehrere von ihnen befahrenen, in den Nationalpark hineinragenden, öffentlichen Straßen für den privaten PKW-Verkehr gesperrt.
So sind am Rachel die Gfällstraße und die Diensthüttenstraße, am Lusen die Lusenstraße oberhalb Waldhäuser, sowie die Böhmstraße und in Finsterau die Buchwaldstraße von Ortsausgang bis zum Grenzübergang zeitweilig gesperrt.
Park-and-Ride
In Grafenau, Neuschönau, Spiegelau, am Gfäll und Ludwigsthal wurden jeweils große Park-and-Ride-Gelegenheiten geschaffen, so dass hier ein leichter Umstieg vom privaten PKW in die Busse und Bahnen des Nationalparkverkehrskonzept ermöglicht wird. Daneben existieren jeweils zu Beginn der oben genannten gesperrten öffentlichen Straßen Parkmöglichkeiten für den Umstieg in die Igelbusse. 2023 ging zusätzlich der P+R-Parkplatz Graupsäge mit 150 Stellplätzen und barrierefreier Bushaltestelle in Betrieb[35].
Fahrrad- und Ski-Mitnahme
Auf der Verbindung Spiegelau–Finsterau ist durch einen Fahrradanhänger die Mitnahme von Fahrrädern möglich. Im Winter können hier Langlauf- und Alpin-Ski mitgenommen werden. Es ist geplant, alle Busse mit Fahrradträger am Heck auszurüsten, so dass auch andere Verbindungen diesen Service anbieten können. Versuche der RBO mit Fahrradträgern am Heck der Busse wurden von Mai bis September 2010 im Landkreis Passau durchgeführt und sollen im Jahr 2011 ausgeweitet werden.
Alle auf den Igelbuslinien verkehrenden Linienbusse sind mittlerweile mit Fahrradträgern ausgestattet (mit Ausnahme von Bussen der Linie 601, welche an Schultagen keinen Fahrradträger mitführen), je Fahrradträger können 5 Fahrräder befördert werden. E-Bikes können nicht transportiert werden. Die Fahrradmitnahme kostet 3 €.[36]
Pläne
In der Diskussion steht ebenso eine ganzjährige Ausweitung des Busverkehrs.[37] Seit Mitte Dezember 2010 wurde dies durch eine Ausweitung der Winterigelbusse realisiert. Verkehrten diese vorher lediglich in den Weihnachts- und Faschingsferien, so verkehren sie seit Ende 2010 täglich bis zum Beginn der Sommersaison.
Patenschaften
Die einzelnen am Igelbussystem beteiligten Gemeinden des Landkreises Freyung-Grafenau übernahmen Patenschaften für einzelne Busse. Diese haben an der Fahrertür das jeweilige Wappen ihres Paten angebracht:
R JN 733 – Nationalpark Bayerischer Wald
R JN 735 – Hohenau
R JN 736 – Mauth-Frauenau
R JN 737 – Neuschönau
R JN 738 – Spiegelau
R JN 739 – St. Oswald-Riedlhütte
Alle Busse mit Patenschaften wurden von der RBO inzwischen ausgemustert.
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