Scharfenberg studierte Soziologie an der Columbia University in New York. Als Journalist reiste er in alle Länder der Erde und hielt sich lange im arabischen Raum auf. Während des Zweiten Weltkriegs diente er in einer Propagandakompanie als Kriegsberichterstatter. Nach dem Krieg wurde er durch Hörfunk, Fernsehen und durch Vorlesungen an Universitäten bekannt. Er war Schöpfer und jahrzehntelang Leiter der Fernsehsendung Mainz wie es singt und lacht. Scharfenberg arbeitete von 1946 bis 1973 für den SWF (heute: SWR) und erlangte in Deutschland durch die Sendung Koch Club Bekanntheit. Er gründete den Club 1962 und moderierte diesen bis 1970. Er war Mitglied im Food Editors Club Deutschland, FIPREGA (Fédération Intern. de la Presse Gastronomique), Bruderschaft Marmite (Chevalier de la Marmite Großmeister), FDP, Sénéchal der internationalen Weinbruderschaft, Commandeurs des Domaines Schenk.
Auszeichnungen
1960 – Goldmedaille bei der Film – Triennale Trient
1983 – Prix littéraire de la FIPREGA Paris
1990 – International Association of Culinary Professionals Award, New York
Schriften
2004 – Aus Deutschlands Küchen
2003 – Ein kulinarisches Rendezvous mit Baden
2002 – Aus Deutschlands Küchen
2002 – Deutschlands Weine 2001/2002. Über 1000 Weine aus allen Regionen.
1999 – Ein kulinarisches Rendezvous mit Baden. 100 erlesene Rezepte
1999 – Deutschlands Weine 1999/2000. Über 1000 Weine aus allen Regionen
1997 – Deutschlands Weine 1997/98. Über 1000 Weine aus allen Regionen
1997 – Schwäbisches Weinbüchle
1996 – Die Küchen Amerikas. Die kulinarische Entdeckung
1995 – Kiehnle Kochbuch. Das große Grundkochbuch mit rund 2400 Rezepten
1995 – Deutschlands Weine. Ausgabe 1995/96. Über 1000 Weine aus allen Regionen
1994 – Aus Deutschlands Küchen. Überlieferte Rezepte aus 17 Regionen
1993 – Weißwein von A bis Z. von Jim Ainsworth, u. a.