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Die Horse of the Year Show, auch als HOYS bekannt, ist ein internationales Reitturnier in Birmingham (Vereinigtes Königreich). Es ist als CSI 3* ausgeschrieben.

Erstmals wurde das Turnier im Jahr 1949 in der Harringay Arena in London veranstaltet. Nachdem die Arena verkauft und umgenutzt wurde, siedelte das Turnier innerhalb Londons in den Empire Pool (die heutige Wembley Arena) um.^[1] Hier wurde das Turnier von 1959 bis 2001 ausgetragen.

Seit dem Jahr 2002 wird das Turnier im National Exhibition Centre in Birmingham durchgeführt.^[2] Das Turnier findet jedes Jahr im Oktober statt.

Sieger

„führender Springreiter des Jahres“

Die Hauptprüfung des Turniers, der Leading Show Jumper of the year Grand Prix (Großer Preis um den „führenden Springreiter des Jahres“). Diese Prüfung findet jeweils am Sonntagabend statt, es handelt sich hierbei um eine Springprüfung mit zwei Umläufen mit einer Hindernishöhe von bis zu 1,60 Meter. Das Preisgeld betrug im Jahr 2019 rund 46.000 £.

2002: Vereinigtes Konigreich Tim Stockdale mit Parcival
2003: Vereinigtes Konigreich Guy Williams mit Hamlet
2004: Vereinigtes Konigreich Michael Whitaker mit Portofino
2005: Vereinigtes Konigreich Robert Maguire mit Two Mills Showtime
2006: Vereinigte Staaten Laura Kraut mit Anthem
2007: Frankreich Patrice Delaveau mit Katchina Mail
2008: Irland Billy Twomey mit Je t'aime Flamenco
2009: Vereinigtes Konigreich Ellen Whitaker mit Ocolado
2010: Vereinigtes Konigreich Laura Renwick mit Oz de Breve
2011: Mexiko Jaime Guerra mit Utopias
2012: Niederlande Albert Zoer mit Sam
2013: Irland Billy Twomey mit Tinka's Serenade
2014: Frankreich Julien Epaillard mit Cristallo A
2015: Irland Billy Twomey mit Diaghilev
2016: Irland Cian O’Connor mit Super Sox
2017: Vereinigtes Konigreich Nigel Coupe mit Golvers Hill
2018: Belgien Karel Cox mit Evert
2019: Irland David Simpson mit Gentlemen van het Veldhof

Mächtigkeitsspringen

Das Mächtigkeitsspringen bildet den Abschluss des Turniersamstags. Die Prüfung war 2019 mit 15.000 £ dotiert.

2002: Vereinigtes Konigreich Paul Barker mit Blue Chip Quinton
2003: Vereinigtes Konigreich Carl Curtis mit Sarah's Pride und Vereinigtes Konigreich Robert Maguire mit Giacomo
2004: Vereinigtes Konigreich Ben Maher mit Eperlan du Fouquet
2005: Vereinigtes Konigreich John Whitaker mit Lactic II und Exploit de Roulard
2006: Irland Cian O’Connor mit Casper, Vereinigtes Konigreich Robert Whitaker mit Finbarr V und Vereinigtes Konigreich Ben Maher mit Eperlan du Fouquet
2007: Vereinigtes Konigreich Guy Williams mit Una II
2008: Vereinigtes Konigreich Robert Whitaker mit Finbarr V
2009: Vereinigtes Konigreich Ellen Whitaker mit Ladina B
2010: Vereinigtes Konigreich Tina Fletcher mit Promised Land und Vereinigtes Konigreich Ellen Whitaker mit Ladina B
2011: Vereinigtes Konigreich Douglas Duffin mit Volcano und Vereinigtes Konigreich Joe Clayton mit Leonardo
2012: Vereinigtes Konigreich Peter Murphy mit Renkum Off Centre und Vereinigtes Konigreich Michael Lonsdale mit Loughnatousa W B
2013: Vereinigtes Konigreich Douglas Duffin mit Volcano
2014: Vereinigtes Konigreich Joseph Clayton mit Rockim, Vereinigtes Konigreich Donald Whitaker mit Quick Laura AS Z, Vereinigtes Konigreich Charlotte Flack mit Ratina Kan und Irland David Simpson mit Richi Rich
2015: Norwegen Victoria Gulliksen mit Grand Balou und Belgien Karel Cox mit For Passion d'Ive Z
2016: Vereinigtes Konigreich Holly Smith mit Quality Old Joker
2017: Irland Padraic Judge mit Citi Business
2018: Vereinigtes Konigreich Alfie Bradstock mit H. d´Or und Vereinigtes Konigreich Guy Williams mit Mr Blue Sky UK
2019: Vereinigtes Konigreich Robert Whitaker mit Major Delacour und Vereinigtes Konigreich Guy Williams mit Mr Blue Sky UK

Weblinks

Einzelnachweise

↑ Max E. Ammann: Geschichte des Pferdesports: Springen, Military, Dressur, Fahren. Sonderausgabe, Prisma-Verlag, Gütersloh 1983, ISBN 3-570-09074-4, S. 141.
↑ End of an era for HOYS, Carol Phillips / Horse & Hound, 3. Januar 2002, abgerufen am 11. März 2018

[1] Max E. Ammann: Geschichte des Pferdesports: Springen, Military, Dressur, Fahren. Sonderausgabe, Prisma-Verlag, Gütersloh 1983, ISBN 3-570-09074-4, S. 141.

[2] End of an era for HOYS, Carol Phillips / Horse & Hound, 3. Januar 2002, abgerufen am 11. März 2018

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