Der Aufstellung der heute erhaltenen Gebäude südlich der Hoflößnitz nach lag das Winzerhaus des Holzhofes wohl am westlichen Rand desselben. Es stammt im Kern aus dem 18. Jahrhundert und wurde 1891 von ein auf zwei Geschosse aufgestockt und dabei im Auftrag des aus Dresden stammenden Fächerfabrikanten Adolf Bruno Zeibig zu Wohnzwecken umgebaut.
Das Gebäude stellt sich heute als kleineres, bescheiden ländlichesWohnhaus mit ziegelgedecktem Satteldach dar. Es steht mit der Schmalseite, die einen Dreiecksgiebel zeigt, nach Süden nahe an der Grundstücksgrenze. Die Fenster des verputzten Gebäudes werden durch Sandsteingewände eingefasst, im Erdgeschoss zusätzlich von Fensterläden. Im Obergeschoss finden sich Putznutungen in der Art von Fensterbankgesimsen.
Die Einfriedung des kleinen Vorgartens erfolgt durch Holzzaunfelder zwischen Sandsteinpfeilern.