Etliche seiner Werke entstanden zusammen mit Georg Roch und werden gemeinschaftlich Feuerhahn & Roch zugeschrieben.
1905 gründete Feuerhahn zusammen mit Hugo Lederer, Georg Wrba und anderen Bildhauern die Werkstätten für Friedhofskunst. Dort entwarfen sie Grabmäler, die auf Basis von Typenbau mit einfachen Abwandlungen in den Handel gebracht wurden.[2]
Werke (Auswahl)
Frohsinn (aus der Serie Temperamente) am Stadttheater Bremerhaven (1910)
1911–1912: Plastischer Schmuck der Fassaden und der Innenräume des Stadttheaters in Bremerhaven (zusammen mit Georg Roch; Architekt: Oskar Kaufmann)[6]
1912: Bauplastik am Wohn- und Geschäftshaus für die Schleswig-Holsteinische Bank in Flensburg, Holm 12[7]
1914/1915: Bildhauerischer Schmuck (Masken an den Brüstungen) für den Gerickesteg über die Spree in Berlin (zusammen mit Georg Roch)
↑Uta Lehnert: Den Toten eine Stimme. Der Parkfriedhof Lichterfelde. Edition Hentrich, Berlin 1996, ISBN 3-89468-204-3, S. 38.
↑Michael Klant: Vergessene Bildhauer. In: Skulptur in Freiburg. Kunst des 19. Jahrhunderts im öffentlichen Raum. Freiburg 2000, ISBN 3-922675-77-8, S. 171 f.
↑Lutz Wilde (Bearb.): Stadt Flensburg. Neumünster, Wachholtz 2001 (Denkmaltopographie Bundesrepublik Deutschland. Kulturdenkmale in Schleswig-Holstein; 2), ISBN 3-529-02521-6, S. 170.