Kippnick machte von 1947 bis 1949 eine Lehre als Plakatmaler und arbeitete anschließend zwei Jahre als Plakatmaler bei der DEWAG-Werbung Schwerin. Von 1951 bis 1956 war er Gebrauchsgrafiker bei der HO Schwerin, bevor er 1956 für weitere fünf Jahre wieder bei der DEWAG in Schwerin tätig war. Seit 1961 arbeitete er freischaffend in Schwerin. Er entwarf u. a. Plakate, Signets, Kommunal- und Familienwappen, Ortsflaggen und Exlibris und gestaltete Publikationen, insbesondere des Schweriner Museums.
Er gehörte zu den bedeutendsten Gebrauchsgrafikern der DDR und konnte wiederholt im Ausland ausstellen. Etwa ein Drittel aller nach der deutschen Wiedervereinigung eingeführten Kommunalwappen in Mecklenburg-Vorpommern wurde von ihm entworfen oder nach historischen Vorlagen überarbeitet.