Ab 1891 lebte er für etwa zwanzig Jahre wieder in Düsseldorf.[3] Dort war er Mitglied des Künstlervereins Malkasten.[4] Heimes unternahm eine Vielzahl von Studienreisen, nach Italien, Frankreich, Palästina und Ägypten sowie in die Niederlande, besonders nach Egmond in Nordholland (1883–1885), wo er die Malerei der Haager und Egmonder Schule[5] kennenlernte und engen Kontakt mit den US-amerikanischen Malern Gari Melchers und George Hitchcock hatte, und nach Katwijk (1901–1911). Dort traf er auch eine Reihe von Düsseldorfer Malern, etwa Helmuth Liesegang und German Grobe.[6]
Bernhard Kreutzberg: Der Maler Heinrich Heimes aus Bad Neuenahr. In: Beuler Lupe – Postille des Bürgervereins Beul St. Willibrord e. V., Heft 11 (1987), Bad Neuenahr 1988, S. 3–7.
↑Friedrich Schaarschmidt: Zur Geschichte der Düsseldorfer Kunst, insbesondere im XIX. Jahrhundert. Kunstverein für die Rheinlande und Westfalen, Düsseldorf 1902, S. 354 (Digitalisat)
↑Vgl. Artikel Egmondse School in der niederländischsprachigen Wikipedia
↑Bettina Baumgärtel: Chronik der Düsseldorfer Malerschule 1815–2011. In: Bettina Baumgärtel (Hrsg.): Die Düsseldorfer Malerschule und ihre internationale Ausstrahlung 1819–1918. Michael Imhof Verlag, Petersberg 2011, ISBN 978-3-86568-702-9, Band 1, S. 372
↑Nicole Roth: Wie modern ist die Düsseldorfer Malerschule? In: Bettina Baumgärtel (Hrsg.), Band 1, S. 253, 254, 261 (Fußnote 28)
↑August Wiederspahn, Helmut Bode: Die Kronberger Malerkolonie. Verlag Waldemar Kramer, ISBN 978-3-78290-183-3, Frankfurt am Main 1976, 3. Auflage 1982, S. 137 f.
↑Bettina Baumgärtel: Chronik der Düsseldorfer Malerschule 1815–2011. In Bettina Baumgärtel (Hrsg.), Band 1, S. 376