Heinrich Bräm absolvierte eine Lehre bei dem Architekturbüro Pfleghard & Haefeli in Zürich und arbeitete danach u. a. bei Bruno Möhring in Berlin. Nachdem sein Bruder Adolf Bräm (1873–1944) im Jahr 1906 ein Architekturbüro gegründet hatte, gründeten die beiden 1911 gemeinsam das Architekturbüro Gebrüder Bräm in Zürich.[1] Während Heinrich vor allem für die Entwürfe zuständig war, übernahm sein Bruder die kaufmännische und technische Durchführung.[1] Nach dem Tod des Bruders im Jahr 1944 führte Bräm das Büro mit seinem Sohn Heinrich weiter.[3]
Heinrich Bräm. In: Hans Vollmer (Hrsg.): Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler des XX. Jahrhunderts. Band1: A–D. E. A. Seemann, Leipzig 1953, S.294 (Textarchiv – Internet Archive – Leseprobe).
Heinrich Bräm. In: Hans Vollmer (Hrsg.): Allgemeines Lexikon der bildenden Künstler des XX. Jahrhunderts. Band5: V–Z. Nachträge: A–G. E. A. Seemann, Leipzig 1961, S.333 (Textarchiv – Internet Archive – Leseprobe).
Dankmar Trier: Bräm, Heinrich. In: Allgemeines Künstlerlexikon. Die Bildenden Künstler aller Zeiten und Völker (AKL). Band 13, Saur, München u. a. 1996, ISBN 3-598-22753-1, S. 543.
Einzelnachweise
↑ abcdefghijklmMartin Risch: Nekrolog. In: Schweizer Bauzeitung. Band74, Nr.45, 10. November 1956, S.694 (e-periodica.ch).
↑Kunstführer durch die Schweiz. Bern 2005, S. 851, 923, 924, 927 und 980.
↑ abBräm, Heinrich, Architekturbibliothek, abgerufen am 18. Januar 2023
↑ abcdeNachruf. In: Das Werk - Architektur und Kunst. Band 43 (1956), (Online-Fassung)
↑Neues Krankenhaus Wädenswil (Kt. Zürich), erbaut 1934/35 von Heinrich und Adolf Bräm, Architekten BSA, Zürich. In: Das Werk. Band25, Nr.11. Verlag Gebrüder Fritz AG, Zürich 1. November 1938, S.329–333 (e-periodica.ch).