Hedwig Klausener heiratete 1914 Erich Klausener. Nach dessen Ermordung am 30. Juni 1934 wurde Hedwig Klausener karitativ tätig. Seit 1946 baute sie die Fürsorge für die weibliche Jugend in Berlin auf. Sie gründete das St.-Marien-Heim in Berlin. Hedwig Klausener wirkte als Vorsitzende des „Sozialdienstes Katholischer Frauen“ (SKF), Berlin. Sie war Mitbegründerin des Frauenausschusses der CDU Berlin. 1952 wurde sie als erste Frau Präsidentin eines deutschen Katholikentages (in Berlin). Sie sprach anlässlich dieses 75. deutschen Katholikentages im Berliner Olympiastadion vor mehr als 100.000 Menschen, viele davon aus der damaligen DDR.[1]