Mit Wirkung zum 1. Oktober 1935 folgte seine Ernennung zum Abteilungskommandeur im Reiter-Regiment 13 sowie am 1. April 1936 die Beförderung zum Oberstleutnant. Ein Jahr später, zum 1. Oktober 1936, wurde von Arnim Kommandeur der Turnier- und Rennabteilung der Kavallerieschule Hannover. Zum 1. Oktober 1938 nahm er seinen Dienst beim Stab des Höheren Kavallerie-Offiziers 4 (Philipp Kleffel) in Hannover auf, wurde jedoch bereits wenige Monate später mit einer neuen Aufgabe betraut. Als Oberst wurde Arnim am 1. April 1939 zum Kommandeur der Wehrkreis-Reit- und Fahrschule Warendorf ernannt. Diesen Posten behielt Arnim über den Beginn des Zweiten Weltkriegs hinaus.
Dermot Bradley (Hrsg.), Karl-Friedrich Hildebrand, Markus Rövekamp: Die Generale des Heeres 1921–1945. Die militärischen Werdegänge der Generale, sowie der Ärzte, Veterinäre, Intendanten, Richter und Ministerialbeamten im Generalsrang. Band 1: Abberger–Bitthorn. Biblio Verlag, Osnabrück 1993, ISBN 3-7648-2423-9, S. 100–101.
Einzelnachweise
↑Gothaisches Genealogisches Taschenbuch der Adeligen Häuser. 1903. Der in Deutschland eingeborene Adel (Deutscher Uradel). Adelige Häuser nach alphabetischer Ordnung. In: „Der Gotha“. 4. Auflage. Arnim, Gerswalde. Criewen. Justus Perthes, Gotha November 1902, S.47–48 (uni-duesseldorf.de).
↑Reinhard Stumpf: Die Wehrmacht-Elite. Rang- und Herkunftsstruktur der deutschen Generale und Admirale 1933–1945. Harald Boldt Verlag, Boppard am Rhein 1982, ISBN 3-7646-1815-9, S. 264 (= Militärgeschichtliche Studien).
↑Walter von Leers: Die Zöglinge der Ritterakademie zu Brandenburg a. H. 1705–1913. In: Verein der ehemaligen Zöglinge der Ritterakademie zu Brandenburg a. H. (Hrsg.): Schüler-und Alumnatsverzeichnis. I von IV, von Arnim, Harry Bernd. Zögling-RA-No. 1363. Selbstverlag. Gedruckt in der Buchdruckerei P. Riemann, Belzig / Ludwigslust 1913, DNB361143532, S.385 (staatsbibliothek-berlin.de).
↑Reichswehrministerium (Hrsg.): Rangliste des Deutschen Reichsheeres. E.S. Mittler & Sohn, Berlin 1930, S. 138.