Harald Neuber (2017)
Harald Neuber (* 1978 in Aachen ) ist ein deutscher Journalist und Buchautor . Seit 2021 ist er Chefredakteur des Internetmagazins Telepolis , das zu Heise Medien gehört.[ 1]
Leben
Neuber studierte Latein- und Altamerikanistik an der Freien Universität Berlin . Anschließend war er von 1999 bis 2008 Mitarbeiter und Redakteur bei der Tageszeitung junge Welt [ 2] . Danach schrieb er u. a. für den Blog NRhZ-Online , das Deutsche Ärzteblatt (bis 2016)[ 3] , die Jüdische Allgemeine , die Wochenzeitung Freitag und die Gewerkschaftszeitung ver.di Publik .[ 4]
Er war ab 2008 Deutschland-Korrespondent der kubanischen Nachrichtenagentur Prensa Latina [ 2] und arbeitete für Medien in Deutschland, Südeuropa und Südamerika. Neben internationalen Konflikten befasste er sich schwerpunktmäßig mit Lateinamerika . Neuber lebte und arbeitete bereits in Mexiko, Kuba und Venezuela. Auf dem Balkan, in Pakistan/Afghanistan, Jordanien/Irak und Kolumbien war er als Krisenberichterstatter tätig.[ 5]
Neuber war wissenschaftlicher Mitarbeiter der Linken-Bundestagsabgeordneten Heike Hänsel .[ 6]
Seit 2021 ist er Chefredakteur von Telepolis , er folgte auf Florian Rötzer , der in den Ruhestand ging.[ 7] [ 4]
Veröffentlichungen
Erstes Opfer: Pressefreiheit , In: MedienTerrorKrieg (2002), Heise Verlag, ISBN 978-3882291995 , 293 S.
Das neue Kuba in Bildern der Nachrichtenagentur Prensa Latina 1959/1969 , Berlin 2011 (Rotbuch).
Kubas unentdeckte Wende: Wie die innere Reformdebatte Fidel Castros Revolution seit 1990 verändert hat , Frankfurt 2013 (Peter Lang Verlag).
Übersetzungen
Einzelnachweise
↑ Harald Neuber ist Telepolis-Chefredakteur – Florian Rötzer im Ruhestand. Abgerufen am 21. März 2022 (deutsch).
↑ a b Gegenblende Debattenmagazin: Harald Neuber. Abgerufen am 7. Januar 2021 .
↑ Deutscher Ärzteverlag GmbH, Redaktion Deutsches Ärzteblatt: Suche nach "Harald Neuber". Abgerufen am 7. Januar 2021 .
↑ a b "Telepolis stärker zu einem Referenzmedium entwickeln" - Interview mit Harald Neuber , Telepolis, 1. Januar 2021.
↑ Harald Neuber – Eulenspiegel Verlagsgruppe. Abgerufen am 21. März 2022 .
↑ Archivierte Kopie (Memento des Originals vom 7. August 2016 im Internet Archive ) Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1 @2 Vorlage:Webachiv/IABot/www.linksfraktion.de
↑ An den Nachdenker unter den Schnelldenkern , Telepolis vom 31. Dezember 2020, abgerufen am 1. Januar 2021.
Weblinks