Inhülsen studierte Kunstpädagogik und freie Kunst an der HBK Braunschweig.[2]
1976 gründete er in Braunschweig den ersten Iggy-Pop-Fanklub in Deutschland[3][4][5] und veröffentlichte mit Mechthild Hoppe das FanzineHoney, That Ain’t No Romance.[6]
Er drehte Experimentalfilme wie D. o. A. (Death on Arrival)[7] oder K NO W,[8] einen Film über die Berliner Punkszene,[9] und wirkte 1978/79 als Darsteller in dem für den Bundesfilmpreis nominierten Experimentalfilm Capsule von Job Crogier mit.[10][11][12]
Ab 1978 verfasste er zahlreiche Artikel und Plattenkritiken für den Musikexpress[3], für Sounds[13] und Spex[14] und arbeitete bis 1993 als Autor und freier Musikjournalist für Print und Hörfunk.[15][16]Diedrich Diederichsen bezeichnete ihn als „große[n] Underground-Forscher und ‑Dichter“.[5]
Seit 1989 war er künstlerischer Leiter des Internationalen up-and-coming Filmfestivals Hannover,[17] das seine Geschwister Karin und Burkhard Inhülsen 1982 als Schülerfilmfestival in Hannover gegründet hatten.[18] Er initiierte Filmreihen und Projekte wie Wunden und Visionen der Megalopolen, CITYZOOMS und zuletzt shootingleibniz!.[3][19]
Literatur
Harald in Hülsen: Artikel und Plattenkritiken aus dem Musikexpress 1978 bis 1981. Herausgegeben von Ulli Meyer-Degering, Braunschweig Juli/August 2017; anlässlich der Veranstaltung Keep in Touch – in Erinnerung an Harald inHülsen am 24. November 2017 beim 14. Internationalen up-and-coming Film Festival Hannover