Der Münchner Verlag wurde 1983 von Bernd Brunnhofer und Karl-Heinz Schmiel gegründet. Die ersten Spiele entstanden in Handarbeit in einer Garagenwerkstatt. 1987 stieg Karl-Heinz Schmiel aus dem Verlag aus und der Spieleverlag wurde professionalisiert. Bernd Brunnhofer trägt seitdem die alleinige Verantwortung als Redakteur und Verleger.
Nachdem die Hans-im-Glück-Spiele in den 1980er Jahren bereits zweimal auf der Auswahlliste des Spiel des Jahres vertreten waren (Greyhounds von Bernd Brunnhofer 1986 und Maestro von Rudi Hoffmann 1989), gelang mit dem Spiel Drunter & Drüber der Durchbruch. Das Spiel von Klaus Teuber wurde als Spiel des Jahres 1991 ausgezeichnet. Der Hans im Glück Verlag war der erste Kleinverlag, der diese weltweit bedeutendste Spieleauszeichnung erhielt. Heute gilt er als der meistausgezeichnete Spieleverlag. Der bislang größte Erfolg ist das im Jahr 2000 veröffentlichte, millionenfach verkaufte und mehrfach ausgezeichnete Legespiel Carcassonne.
Ab 1993 wurde das Hans-im-Glück-Programm vom Berliner Spieleverlag Blatz Spiele, der unter dem Label Schmidt Spiele auftritt, vertrieben. Im Juli 2018 beschlossen beide Verlage, diese Vertriebskooperation nicht mehr weiterzuführen.[1] Der Vertrieb der Hans-im-Glück-Spiele wird von 2019 an durch asmodee erfolgen.[2]