Von 1927 bis 1928 arbeitete er im Atelier Schulte in Linz und stellte nach dem überraschenden Tod von Julius Schulte bis 1931 zusammen mit Paul Theer einige der von diesem entworfenen Bauwerke fertig u. a. die Zeremonienhalle mit Versenkungsmaschinerie im Zentrum der neuen Feuerhalle Linz, die als eines der Hauptwerke von Julius Schulte gilt und der dort auch beigesetzt wurde.[3]
Ab 1931 war Hans Arndt freischaffender Architekt.[1] Er war Mitglied der Künstlervereinigung MAERZ.
Werke
Arndt und Theer (teilweise auch Sturmberger und Haselmayer) planten bis etwa 1932 eigene Projekte in Linz und Umgebung (u. a. Cafe Central, Situationspläne für monumentale Wohnanlagen, Probehäuser für eine Siedlungsgenossenschaft, Linzerhaus auf der Wurzeralm).[1]
Arndt war etwa ab 1931 bis Mitte der 1950er-Jahre (auch während des Zweiten Weltkriegs) als Architekt in Linz aktiv bei der Planung und Realisierung von Wohnanlagen, Fabrikhallen und sonstigen öffentlichen Gebäuden.[2]