Der Hans-im-Glück-Preis ist ein Literaturpreis, der 1977 von dem Schriftsteller Hans-Christian Kirsch/Frederik Hetmann und dessen Frau Elinor gestiftet wurde und seit 1978 – anfangs jährlich – zur Förderung von Nachwuchsautoren von Jugendbüchern vergeben wird.
Modalitäten
Seit 1987 wird der Preis von der Kreisstadt Limburg an der Lahn ausgelobt, seit 1990 im Abstand von zwei Jahren. Der Preis ist mit 3000 Euro dotiert und einer Kugel mit 24-karätiger Blattvergoldung dotiert. Die Kugel symbolisiert die Güter des Glücks, die Hans im Glück bedenkenlos und freigiebig verschenkte. Eine fünfköpfige Jury entscheidet über die Vergabe. Sowohl Manuskripte als auch bereits verlegte Bücher können eingereicht werden. Für die Preisvergabe 2020 wurden rund 60 Titel von der Jury gesichtet.[1]
Preisverleihungen
Weblinks
Einzelnachweise
- ↑ a b Lisa Krusche erhält den Hans-im-Glück-Preis. Pressemeldung der Stadt Linburg, 10. Juli 2020, abgerufen am 10. Juli 2020