Dieser Artikel beschreibt die Handball-Regionalliga 1999/2000 der Frauen in Deutschland. Für den gleichnamigen Männer-Wettbewerb siehe Handball-Regionalliga (Männer) 1999/2000.
Die Neustrukturierung der Regionalliga nach der Saison 1999/2000 sorgte dafür, dass von den angetretenen 96 Vereinen insgesamt 31, also fast ein Drittel, die Klasse verlassen mussten. Die Regionalligen Süd, West und Nordost lösten ihre zweiten Staffeln auf. Hinzu kam mit der Regionalliga Mitte – für fünf Jahre – eine sechste Regionalliga.
Aufsteiger in die 2. Bundesliga: SG Leipzig/Markranstädt. Absteiger aus der 2. Bundesliga: HG Quelle Fürth. Absteiger in die Oberligen: TV Echterdingen, TV Überlingen, TSF Ludwigsfeld, TS Ottersweier, HSG MA-Seckenheim, TV Möglingen, VfL Neckargartach, TSV Dachau 1865, HCD Gröbenzell, DJK Würzburg und HCS Neustadt/Sebnitz. Aufsteiger aus den Oberligen: 1. FC Nürnberg, TV Nellingen, TV Grenzach und TV Edingen. In die neue Regionalliga Mitte wechseln: HC Leipzig II, SG Meißen-Riesa, SHV Oschatz.
SC Markranstädt macht in der 2. Bundesliga alleine weiter. SG Leipzig/Markranstädt wird aufgelöst.
Änderung: Die Regionalliga Süd wird eingleisig mit 14 Vereinen weitergeführt.
Aufsteiger in die 2. Bundesliga: Eintracht Baunatal. Absteiger aus der 2. Bundesliga: SG Kleenheim. Absteiger in die Oberligen: TV Lützellinden II und DJK Marpingen (beide Rückzug). Aufsteiger aus den Oberligen: TV Ruchheim, TSG Münster, HC Schmelz und TSG Bretzenheim. In die RL Mitte wechseln: HC Erfurt und HBV Jena. Fusion: TV Gedern bildet mit Nidda die HSG Gedern/Nidda.
Die Regionalliga Südwest wird wie bisher mit 14 Vereinen weitergeführt.
Aufsteiger in die 2. Bundesliga: SG Königsdorf/HHV Köln. Absteiger aus der 2. Bundesliga: - Absteiger in die Oberligen: Pulheimer SC (Rückzug), TV Beyeröhde, ASV Wuppertal, HSG Siebengebirge/Thomasberg, TV Weiden, TV Engers und 1. FC Köln. Aufsteiger aus den Oberligen: HSC Recklinghausen und Rheydter TV. In die Regionalliga Nord wechseln: TuS Nettelstedt, HSG Stemmer/Friedewalde und TV Lenzinghausen.
Änderung: Die Regionalliga West wird eingleisig mit 14 Vereinen weitergeführt.
Aufsteiger in die 2. Bundesliga: VT Bückeburg. Absteiger aus der 2. Bundesliga: - Absteiger in die Oberligen:HG 85 Köthen. Aufsteiger aus den Oberligen: DSC Oldenburg, MTV Großenheidorn, TSV Bierden und VfL Horneburg. Aus der Regionalliga West: TuS Nettelstedt, HSG Stemmer/Friedewalde und TV Lenzinghausen. In die Regionalliga Mitte wechseln: SG Misburg, Post SV Braunschweig und MTV VJ Peine.
Änderung: Die Regionalliga Nord wird mit 14 Vereinen weitergeführt.
Relegationsspiele um den Aufstieg in die 2. Bundesliga
TSV Buchholz - HSG Berliner TSC/Olympia 23:19, 16:20
Aufsteiger in die 2. Bundesliga: HSG Berliner TSC/Olympia. Absteiger aus der 2. Bundesliga: - Absteiger in die Oberligen:SG ASC/VfV Spandau (Verzicht), TuS Alstertal, SV Warnemünde, SC Siemensstadt, Reinickendorfer Füchse, SV Friedrichsort, Motor Hennigsdorf, SG GutsMuths/BTSV Berlin II und Lok Rangsdorf. Aufsteiger aus den Oberligen: Elmshorner MTV, SV Pädagogik Rostock und TSV Travemünde. In die Regionalliga Mitte wechselt: SG TMBW Berlin. In die Regionalliga Nord wechselt: TSV Buchholz.
Änderung: Die Regionalliga Nordost wird eingleisig mit 14 Vereinen weitergeführt.
Entscheidungen
Am Ende der Spielzeit stiegen folgende Mannschaften in die 2. Bundesliga auf:
SG Leipzig/Markranstädt,
Eintracht Baunatal,
SG Königsdorf/HHV Köln,
VT Bückeburg und
HSG Berliner TSC/Olympia.