Die Landesliga Bayern wird vom Bayerischen Handballverband BHV organisiert und ist aktuell die fünfthöchste Spielklasse im deutschen Handball-Ligensystem. Als Unterbau der Landesliga dienen neun Bezirksoberligen. Im Gründungsjahr der Liga 1976 trug sie den Namen Landesklasse Bayern und war bis zur Einführung der 2. Bundesliga 1981 vierthöchste Liga.
Neben der Landesliga Meisterschaft wird auch der Molten-CUP (BHV-Pokal) auf Landesebene ausgespielt. Der Cupsieger dieses Wettbewerbes ist Bayerischer Pokalsieger und für die Teilnahme am DHB-Amateur-Pokal qualifiziert. Die Finalisten des Amateur-Pokals sind für die folgende Saison zur Teilnahme am DHB-Pokal berechtigt.
Ab der Saison 2024/25 wird die Landesliga von der Handball-Oberliga Bayern abgelöst.
Der Ligastart war 1976 unter dem Namen Landesklasse Bayern,[1] ein Jahr darauf wurde sie als Verbandsliga Bayern und ab der Saison 1998/99 in Landesliga Bayern umbenannt. Von 1976/77 bis 1980/81 war sie als vierthöchste Spielklasse eingestuft. Die Landesliga teilte sich bis 2019/20 und wieder ab 2022/23 in die Gruppen Nord und Süd auf. Dabei qualifizierten sich jeweils die Gruppenmeister für die Bayernliga und die Tabellenzweiten spielten in der Relegation einen weiteren Aufsteiger aus. Als Unterbau der Landesliga dienen die bayerischen Bezirksoberligen aus Unterfranken, Oberfranken, Mittelfranken, Ostbayern, Schwaben, Altbayern, Alpenvorland, Oberbayern und Aschaffenburg/Miltenberg.
Mit Beginn der Saison 2024/25 wird die Landesliga in Oberliga Bayern umbenannt, die ebenfalls wie die bisherige Landesliga in eine Nord und Südgruppe unterteilt wird. Die Aufstiegsrelegation in die nächsthöhere Liga, Regionalliga Bayern, entfällt, da nur noch die Staffelsieger Nord und Süd aufsteigen. Auch die OL-Bayern wird vom Bayerischen Handballverband (BHV) organisiert werden.
Die Verbandsliga wird 1998/99 in Landesliga Bayern umbenannt. 2020/21 Saisonabbruch wegen COVID-19-Pandemie. 2021/22 Liga wurde einmalig in die Gruppen Nord, Süd/West und Mitte/Ost eingeteilt