Die DDR-Handballmeisterschaft der Frauen wurde mit der Saison 1983/84 zum 34. Mal ausgetragen. Der SC Leipzig sicherte sich am letzten Spieltag durch einen Sieg beim Titelverteidiger ASK Vorwärts Frankfurt/O. den zehnten DDR-Meistertitel nach 1978 gegenüber dem punktgleichen SC Magdeburg und verhinderte damit einen Titel-Hattrick der Frankfurterinnen. Dem Reglement zufolge entscheiden bei Punktgleichheit zuerst die Spiele gegeneinander, da beide Klubs ihre Heimbegegnungen mit fünf Treffern Differenz gewonnen hatten, mussten die Partien gegen den Nächstplatzierten, den ASK Vorwärts Frankfurt/O., herangezogen werden. Wie im Vorjahr gab es keine Absteiger.
Torschützenkönigin wurde Kerstin Schaumburg vom SC Empor Rostock mit 124 Toren (davon 72 Siebenmeter).
Statistiken
Abschlusstabelle
DDR-Meister 0 (M) DDR-Meister 1983 0 (P) FDGB-Pokalsieger 1983
- ↑ a b c d Bei Punktgleichheit entscheiden zuerst die Spiele gegeneinander und falls nötig, danach die Partien gegen den Nächstplatzierten.
- ↑ a b In dieser Saison gab es keine Absteiger aus der Oberliga, da die BSG FIKO Rostock und die HSG DHfK Leipzig auf den Aufstieg verzichteten und es keine weiteren Berechtigten aus der DDR-Liga (Staffel Nord und Süd) gab.
Kreuztabelle
Torschützenliste
Meistermannschaft
1. |
SC Leipzig
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- Tor: Andrea Stolletz, Christine Gradehand, Christine Nothnagel
- Feldspieler: Kerstin Knüpfer, Kerstin Nindel, Lolita Krenz, Ute Krause, Petra Uhlig (C), Christina Rost, Eva Langenberg, Angela Werner, Liane Kämpf, Britta Franke, Heike Hadlich, Sabine Quednau, Ulrike Kleiner, Carmen Schneider
- Trainer: Klaus Franke
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Literatur
Weblinks