Integration von Medizin und Ökonomie: Die interdisziplinäre Ausrichtung des HCHE schafft die Basis für hohe gesundheitsökonomische Forschungsqualität.
Wissenschaftliche Exzellenz mit nationaler & internationaler Sichtbarkeit: Publikationen in führenden Fachzeitschriften, Teilnahme und Ausrichtung an/von internationalen Konferenzen sowie weltweite Kooperationen mit Gesundheitsökonominnen und Gesundheitsökonomen.[2][3]
Praktische Implikationen für Politik & Entscheidungsträger: Anwendung und Weiterentwicklung von empirischen und theoretischen Methoden der Gesundheitsökonomie, um wissenschaftlich fundierte Empfehlungen für Gesundheitspolitik und die Praxis des Gesundheitswesens geben zu können.
Hervorragende Ausbildung von Studierenden & Promovierenden: Durch enge fakultätsübergreifende Kooperation werden sowohl Bachelor- als auch Masterstudierenden in BWL-, VWL- und Medizinstudiengängen gesundheitsökonomische Fachkenntnisse vermittelt. Darüber hinaus bietet das HCHE Promovierenden die Möglichkeit zur Forschung und Weiterbildung durch spezielle Promotionskurse.
Struktur
Das HCHE ist ein gemeinsames Zentrum der Universität Hamburg und des Universitätsklinikums Hamburg-Eppendorf. Es setzt sich zusammen aus folgenden Professuren und Instituten: Universität Hamburg, Fakultät für Betriebswirtschaft (BWL); Universität Hamburg, Fakultät für Wirtschafts- und Sozialwissenschaften (WISO); Universitätsklinikum Hamburg-Eppendorf, Medizinische Fakultät.
Die wissenschaftliche Leitung des Zentrums übernimmt ein gewähltes Kernmitglied des Zentrums (seit Gründung Jonas Schreyögg).[4] Die Koordination des Zentrums sowie die Öffentlichkeitsarbeit liegen bei der Geschäftsführung.
Neben den aktiven Mitgliedern des Zentrums gibt es außerdem die Gruppe der Affiliates. Dazu zählen Forschende, die eine enge partnerschaftliche Verbindung zum HCHE haben, wie beispielsweise ehemalige Mitglieder oder auch externe Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler, die nicht ausschließlich im gesundheitsökonomischen Bereich forschen.
Forschung
Die Mitglieder des HCHE forschen in den folgenden Schwerpunkten: Finanzierung und Organisation des Gesundheitswesens, Gesundheitsökonomische Evaluation, Ambulante & stationäre Versorgung, Märkte für Arzneimittel, Bevölkerungsgesundheit, KI & Digital Health oder Fachkräfte im Gesundheitswesen.
Die Ergebnisse der Forschung werden in nationalen und internationalen wissenschaftlichen Publikationen veröffentlicht. Internationale Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler erhalten zudem die Möglichkeit, im Rahmen des Gastwissenschaftlerprogramms am HCHE zu einem der Schwerpunkte zu forschen und ihre Arbeit im Rahmen des regelmäßig stattfindenden Research Seminars im HCHE zu präsentieren.
Mit der eigenen Corona-Forschung lieferte das HCHE von 2020 bis 2022 in einem europäischen Forschungsverbund einen Beitrag über die Akzeptanz von Schutzmaßnahmen und das Vorsorgeverhalten (wie z. B. Impfbereitschaft) im Rahmen einer länderübergreifenden Längsschnittstudie. Mehr als 7.000 Personen in sieben europäischen Ländern wurden dazu online befragt. Die Ergebnisse der repräsentativen Studie (European COvid Survey ECOS) lieferte relevante Erkenntnisse für politische Entscheidungsträger.[5][6][7]
Lehre und Veranstaltungen
Das grundsätzliche Anliegen des HCHE ist es, Lehre und Forschung konsequent zu verbinden. Daher erhalten engagierte Studierende die Möglichkeit, im Rahmen von Bachelor- oder Masterarbeiten an Forschungsprojekten mitzuarbeiten.
Lehrveranstaltungen durch HCHE-Mitglieder:
Masterstudiengang Health Economics & Health Care Management
Lehrveranstaltungen für Medizinstudierende sowie für Bachelor- und Masterstudierende insbesondere von betriebs- und volkswirtschaftlichen Studiengängen