Die Geschichte des Orts ist eng verbunden mit dem Augustiner-Chorherrenstift Höglwörth auf der ebenfalls den Namen Höglwörth tragenden Halbinsel bzw. früheren Insel im Höglwörther See, dessen Gründung zwischen 1122 und 1129 angenommen wird. Der Ort war bis 1803 Teil des Erzstifts Salzburg und kam endgültig 1816 zum Königreich Bayern. 1817 wurde das Augustiner-Chorherrenstift Höglwörth aufgehoben.[2] 1818 kam der Ort zur Gemeinde Stoißberg, die 1937 in Anger umbenannt wurde.
Vor der Verlandung im Osten war die heutige Halbinsel eine Insel,[3] (Wörth ist ein altes Wort für Insel), wie auch noch auf der Flurkarte aus dem 19. Jahrhundert zu sehen ist.[4]
Sehenswürdigkeiten
Ehemalige Augustinerchorherrenstiftskirche St. Peter und Paul (1689 geweiht)
Das Heilige Grab: Es wird im Turnus von 3 Jahren aufgebaut, letztmals 2013. Auf Grund von Renovierungsarbeiten und die in diesem Zusammenhang aufgetretenen Sicherheitsproblemen[5] wurde der Aufbau des Heiligen Grabes für 2016 abgesagt und auf 2017 verschoben[6]. Ebenso wurde der Aufbau des Hl. Grabes 2020 wegen der Coronavirus-Epidemie auf 2021 verschoben.[7] Für 2021 wurde der Aufbau des Hl. Grabes erneut wegen der andauernden COVID-19-Pandemie abgesagt. Als nächsten Termin peilt der "Verein zum Erhalt des Heiligen Grabes von Höglwörth" nicht 2022 an, sondern 2023, um nicht mit dem vierjährigen Turnus der Präsentation des Hl. Grabes in Aschau zu kollidieren.[8]