Das Haus wurde um 1750 errichtet, verfügt über einen Zwerchgiebel und weist Elemente des Frühklassizismus auf. Auffällig ist eine vielfältige Zierausmauerung der Gefache. 1759 wurde im Haus Johann Christoph GutsMuths geboren.
Um 1900 wurde in das Erdgeschoss ein Laden sowie die heutige Toreinfahrt eingefügt. Am Gebäude befindet sich eine auf GutsMuths hinweisende Gedenktafel. Unweit des Hauses steht das GutsMuths-Denkmal.
Landesamt für Denkmalpflege Sachsen-Anhalt (Hrsg.): Denkmalverzeichnis Sachsen-Anhalt. Band 7: Falko Grubitzsch, unter Mitwirkung von Alois Bursy, Mathias Köhler, Winfried Korf, Sabine Oszmer, Peter Seyfried und Mario Titze: Landkreis Quedlinburg. Teilband 1: Stadt Quedlinburg. Fliegenkopf, Halle 1998, ISBN 3-910147-67-4, S. 215.
Wolfgang Hoffmann: Quedlinburg. Ein Führer durch die Weltkulturerbe-Stadt. 13. Auflage. Schmidt-Buch-Verlag, Wernigerode 2010, ISBN 978-3-928977-19-7, S. 49.