Die Tochter des Metalldrückers Ewald Schmidt und seiner Frau Emma, geb. Sämisch, war ab Ende der 1920er-Jahre in zahlreichen Stummfilmen zu sehen. Ihren Künstlernamen erhielt sie beim Film. Ley wurde von der Berliner Morgenpost im Film Der Teufelsreporter von 1929 wie folgt beschrieben: „Gritta Ley ist hübsch, blond, aber steif“.[3] 1930 heiratete sie den Architekten Siegfried Ittelson.[4] Im selben Jahr endete ihre Karriere. Vermutlich wegen der jüdischen Abstammung ihres Ehemanns wanderte sie 1939/1940 gemeinsam mit ihm über Kuba in die USA aus.[5]
Kay Weniger: Zwischen Bühne und Baracke. Lexikon der verfolgten Theater-, Film- und Musikkünstler 1933 bis 1945. Mit einem Geleitwort von Paul Spiegel. Metropol, Berlin 2008, ISBN 978-3-938690-10-9.
↑State of Massachusetts, Massachusetts Death Index 1970–2003, Nr. 055158/1986 (kostenpflichtig abrufbar auf Ancestry.com)
↑Der Teufelsreporter. Archiviert vom Original (nicht mehr online verfügbar) am 2. Oktober 2013; abgerufen am 23. August 2013.Info: Der Archivlink wurde automatisch eingesetzt und noch nicht geprüft. Bitte prüfe Original- und Archivlink gemäß Anleitung und entferne dann diesen Hinweis.@1@2Vorlage:Webachiv/IABot/www.stummfilm.at
↑Landesarchiv Berlin, Heiratsregister Standesamt Wilmersdorf, Nr. 593/1930 (kostenpflichtig abrufbar auf Ancestry.com)
↑[1] (PDF; 4,7 MB), S. 144. Dort anglisierte sie ihren Namen zu Margaret Ittleson.