Strukturformel
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Allgemeines
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Name
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Glucoraphanin
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Andere Namen
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- 1-S-[(1E)-5-(methylsulfinyl)-N-(sulfonatooxy)pentanimidoyl]-1-thio-β-D-glucopyranose (IUPAC)
- 4-(Methylsulfinyl)butyl-glucosinolat
- Glucoraphan
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Summenformel
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C12H23NO10S3 (protoniert)
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Kurzbeschreibung
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farb- und geruchloser Feststoff (Kaliumsalz)[1]
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Externe Identifikatoren/Datenbanken
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Eigenschaften
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Molare Masse
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437,49 g·mol−1
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Aggregatzustand
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fest (Kaliumsalz)[2]
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Löslichkeit
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löslich in Wasser[1]
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Sicherheitshinweise
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Soweit möglich und gebräuchlich, werden SI-Einheiten verwendet. Wenn nicht anders vermerkt, gelten die angegebenen Daten bei Standardbedingungen (0 °C, 1000 hPa).
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Glucoraphanin ist ein Senfölglykosid (Glucosinolat), welches in verschiedenen Kreuzblütengewächsen vorkommt, besonders in Kohlsorten wie Brokkoli und Blumenkohl.[4]
Bei der enzymatischen Hydrolyse (z. B. durch die pflanzeneigene Myrosinase) des Glucoraphanins wird Sulforaphan gebildet.
Einzelnachweise
- ↑ a b Datenblatt Glucoraphanin ROTICHROM® HPLC (PDF) bei Carl Roth, abgerufen am 23. April 2020.
- ↑ Datenblatt Glucoraphanin bei Sigma-Aldrich, abgerufen am 23. April 2020 (PDF).Vorlage:Sigma-Aldrich/Name nicht angegeben
- ↑ Dieser Stoff wurde in Bezug auf seine Gefährlichkeit entweder noch nicht eingestuft oder eine verlässliche und zitierfähige Quelle hierzu wurde noch nicht gefunden.
- ↑ Patienteninformationen: Universitätsklinikum Heidelberg. Abgerufen am 22. April 2020.