Tomasi stammte aus dem Hause der Fürsten von Lampedusa. Als Jugendlicher trat er in den Orden der Theatiner ein, legte 1666 sein Ordensgelübde ab und empfing 1673 in Rom die Priesterweihe. Inhaltlicher Schwerpunkt seiner theologischen Arbeit war die Liturgieforschung. Er galt als der „Fürst der römischen Liturgiker“.[2]
↑ abClemens Bombeck: Auch sie haben Rom geprägt. An den Gräbern der Heiligen und Seligen in der Ewigen Stadt. Schnell & Steiner, Regensburg 2004, ISBN 3-7954-1691-4, S. 29.