Mitglieder der Familie emigrieren im Jahre 1613 während der Religionskriege nach Basel, wo sie als Ratsherren erwähnt werden. Sie führten ab 1804 das Bankhaus Geymüller & Co. Die Brüder Johann Heinrich Geymüller (1754–1824) und Johann Jakob Geymüller (1760–1834) wurden zusammen mit ihren ehelichen Nachkommen mit Diplom vom 9. Juni 1810 in den österreichischen Ritterstand erhoben. Mit Diplom vom 31. März 1824 erhob Kaiser Franz I. dieselben und ihre Familien in den erbländisch österreichischen Freiherrenstand.[1]
Heinrich von Geymüller (1839–1909), schweizerischer Kunst- und Architekturhistoriker, Sohn des vorigen
Hans Leemann-Geymüller (1882–1967), Schweizer Chemiker und Verwaltungsrat Präsident der Sandoz AG
Wappen
Blasonierung: In Blau ein vierspeichiges, silbernes Mühlrad, über demselben ein silberner Stern. Drei gekrönteHelme: I. zwischen einem offenen, blauen Flug ein silberner Stern; II. ein gekrönter, schwarzer Adler; III. drei (blau-silbern-blau) Straußenfedern. Die Helmdecken sind blau-silbern.[2]