Georg I. war Sohn des Fürsten Karl August Friedrich von Waldeck (1704–1763) und der Christiane (1725–1816), Tochter des Pfalzgrafen Christian III. zu Birkenfeld. Damit gehörte er dem Haus Waldeck an. Am 24. September 1812 wurde er souveräner Fürst von Waldeck, Pyrmont und Rappoltstein. Georg trat, wie auch sein Bruder Friedrich Karl August, im April 1807 dem Rheinbund bei, womit sowohl die Grafschaft Pyrmont als auch das Fürstentum Waldeck davor bewahrt blieben, wie die benachbarten Staaten im napoleonischenKönigreich Westphalen aufzugehen.[1]
Ehe und Nachkommen
Er heiratete am 12. September 1784 in Otterwisch Auguste (1768–1849), Tochter des Fürsten August II. von Schwarzburg-Sondershausen, und hatte mit ihr die folgenden Kinder:
Christiane Friederike Auguste (1787–1806), Äbtissin von Schaaken
Karl (1788–1795)
Georg II. (1789–1845), Fürst zu Waldeck und Pyrmont
Friedrich Ludwig Hubert (1790–1828), Graf von Waldeck; ⚭ 1816 Ursula Polle (1790–1861, 1843 zur „Gräfin von Waldeck“ erhoben)