1933 floh Dietrich in die Schweiz, wo er für einige Jahre in der Flüchtlingshilfe tätig war. Bis 1936 hielt er Kontakte zu antifaschistischen Widerstandsgruppen in Südwestdeutschland. 1939 emigrierte er in die USA und arbeitete dort als Buchdrucker. 1945 wurde er US-Bürger und kehrte nicht wieder nach Deutschland zurück. Vor seinem Tode lebte er in der Schweiz.
Literatur
Steffen Kachel: Ein rot-roter Sonderweg? Sozialdemokraten und Kommunisten in Thüringen 1919 bis 1949. Böhlau, Köln u. a. 2011, ISBN 978-3-412-20544-7, S. 544. (Veröffentlichungen der Historischen Kommission für Thüringen. Kleine Reihe Band 29)