Beim Start des Rennens regnete es, alle Fahrer starteten auf Regenreifen. Colton Herta (Andretti Autosport) wechselte als erster auf weiche Slicks, da bereits in der Anfangsphase die Strecke anfing abzutrocknen. Zwar hatte Herta nach dem Wechsel mühe das Auto auf der Strecke zu halten, trotzdem überholte er einige Konkurrenten und weitere kamen zur Box, um ebenfalls die Trockenreifen zu montieren. So kam Herta vom 14. Rang aus an die Spitze. Der US-Amerikaner führte das Rennen 50 Runden von den 75 zu fahrenden an. Zum Schluss wurde es nochmals eng für Herta, da ihm für den letzten Stint nochmals die weichen Slicks aufgezogen wurden. Dann setzte nochmals Regen ein und Simon Pagenaud (Meyer Shank Racing) kam ihm bedrohlich nahe. Nach einer letzten Gelbphase konnte Herta einen Angriff von Pagenaud beim Re-Start abwehren und gewann das Rennen. Will Power (Team Penske) komplettierte das Siegerpodest vor dem viertplatzierten Marcus Ericsson (Chip Ganassi Racing). Power führte zu diesem Zeitpunkt die Fahrer-Meisterschaft mit 170 Punkten vor Alex Palou (Chip Ganassi Racing) mit 156 und Scott McLaughlin (Team Penske) mit 152 Punkten an.