197 der 204 in der FIFA organisierten Verbände (Deutschland als bereits qualifizierter Ausrichter nicht mitgerechnet) wollten an der WM-Qualifikation teilnehmen; lediglich Bhutan, Brunei, Kambodscha, Myanmar, die Philippinen, Dschibuti und Puerto Rico verzichteten von vornherein auf eine Teilnahme. Schließlich spielten 194 Verbände um die 31 Startplätze, da Guam, Nepal und die Zentralafrikanische Republik ihre Meldung noch vor dem ersten Spieltag (allerdings nach der Auslosung der Qualifikationsgruppen) wieder zurückzogen. Die Teilnahme von 194 Nationen an den Qualifikationsspielen ist der bisherige Rekord.
Deutschland, als Gastgeber gesetzt, vervollständigte das Feld der Endrundenteilnehmer. Alle Qualifikationsmöglichkeiten benutzen entweder das Meisterschafts- oder das Pokalsystem.
Die 197 Teilnehmer teilten sich wie folgt auf die sechs FIFA-Konföderationen auf:
Die Auslosung der Qualifikationsgruppen fand am 5. Dezember 2003 in der Festhalle in Frankfurt am Main statt.
Qualifizierte Mannschaften
Deutschland war als Gastgeber der WM-Endrunde 2006 gesetzt. Auf Beschluss der FIFA musste der Weltmeister sich ebenfalls qualifizieren, so dass als einziger nur noch der Ausrichter automatisch bei dem Turnier vertreten ist.
Vier Länder der asiatischen WM-Qualifikationszone waren die ersten Nationen, die sich für die Weltmeisterschaft 2006 qualifizierten. Als erstes kam am 8. Juni2005 die Nachricht aus Japan, dass die Nationalmannschaft das Ticket für die Weltmeisterschaft in Deutschland gelöst hat. Nur vier Stunden später sicherte sich der Iran endgültig die Endrundenteilnahme. Hinzu kamen am gleichen Tag Saudi-Arabien und Südkorea.
Am 3. September 2005 erreichte die Ukraine als erstmals die Teilnahme an der Endrunde.
Qualifizierte Teams
Da der Veranstalter Deutschland direkt qualifiziert war und die WM-Endrunde mit 32 Mannschaften ausgetragen wurde, standen für die 194 teilnehmenden Mannschaften 31 freie Endrundenplätze zur Verfügung; davon gingen
Die Qualifikation für die Weltmeisterschaft im Jahre 2006 begann am 6. September 2003. 197 von 204 Verbänden waren in die WM-Qualifikation gestartet, nur 31 Teams blieben am 16. November 2005 übrig. Deutschland komplettierte das Feld der 32 Endrundenteilnehmer.
In sechs Zonen, den Kontinentalverbänden der FIFA, wurden durch über 800 Qualifikationsspiele die 31 Teilnehmer ermittelt, welche neben Deutschland das Starterfeld der WM-Endrunde ergaben:
Die UEFA hatte bei der Weltmeisterschaft dreizehn Startplätze plus Gastgeber Deutschland. Die Sieger der acht Qualifikationsgruppen und die beiden besten Gruppenzweiten fuhren zur WM. Die sechs übrig gebliebenen Gruppenzweiten spielten am 12./16. November 2005 in drei Play-off-Spielen mit Hin- und Rückspiel die drei letzten europäischen Vertreter aus.
Die CONMEBOL hatte vier direkte Startplätze. Zehn Mannschaften spielten jeweils gegeneinander mit Hin- und Rückrunde, die besten vier waren direkt für die WM qualifiziert. Der Fünfte musste in zwei Ausscheidungsspiele gegen den Sieger aus Ozeanien / OFC antreten und hatte damit die Möglichkeit, auch noch an der Endrunde teilzunehmen.
Die CONCACAF hatte drei direkte Startplätze. In drei Qualifikationsrunden mussten sich die Teams durchsetzen. Aus der ersten Runde qualifizierten sich zwölf Teilnehmer für die zweite Runde. Danach wurde in drei Vierer-Gruppen weitergespielt. Die beiden Erstplatzierten jeder Gruppe rückten in die dritte Runde auf. Die sechs übrig gebliebenen Teams spielten vom 9. Februar bis 12. Oktober 2005 in einer Gruppe jeweils gegeneinander mit Hin- und Rückrunde. Die drei Besten qualifizierten sich dabei für die WM-Endrunde. Der Vierte hatte noch die Möglichkeit, sich in Play-off-Spielen (Hin- und Rückspiel) gegen den Fünften aus Asien/AFC zu qualifizieren.
Die CAF hatte fünf Startplätze bei der WM. Neun Mannschaften waren für die Qualifikation gesetzt, dazu kamen 21 aus einer Relegation hinzu. Die insgesamt 30 Mannschaften waren in fünf Sechsergruppen aufgeteilt, wovon sich die jeweiligen Gruppensieger für die WM qualifizieren konnten.
Die AFC spielte mit insgesamt 32 Teams, die in acht Gruppen unterteilt waren. Die acht Gruppensieger standen in der dritten Runde (9. Februar bis 17. August 2005). Die Gruppensieger wurden auf zwei Vierer-Gruppen verteilt, der Erste und der Zweite beider Gruppen fuhren nach Deutschland. Die beiden Gruppendritten machten in einem Hin- und Rückspiel aus, wer gegen den Vierten der Nord- und Mittelamerika-Qualifikation einen weiteren WM-Teilnehmer ausspielen durfte.
Die OFC hatte keinen direkten Startplatz. Deshalb war es möglich, dass keine Mannschaft aus den Ländern rund um den fünften Kontinent an der WM teilnahm. Sechs Mannschaften blieben nach der ersten Runde übrig. Diese spielten eine Jeder-gegen-Jeden-Runde. Der Erst- und Zweitplatzierte traten am 3. und 7. September 2005 im Play-off (Hin- und Rückspiel) gegeneinander an. Der Sieger traf danach auf den Fünften aus Südamerika (ebenfalls in Hin- und Rückspiel) – der Sieger aus dieser Begegnung qualifizierte sich für die WM-Endrunde.
Spielmodus: Gespielt wurde in acht Gruppen (3 Gruppen mit 7 und 5 Gruppen mit 6 Mannschaften), jeder gegen jeden in Hin- und Rückspielen. Die acht Gruppensieger und die zwei besten Zweitplatzierten qualifizierten sich für die Endrunde 2006. Die restlichen sechs Zweitplatzierten spielten in drei Paarungen mit Hin- und Rückspiel die verbleibenden drei Plätze aus. Für die Ermittlung der besten Gruppenzweiten wurden nur die Spiele gewertet, die der Zweitplatzierte gegen die Mannschaften auf den Plätzen 1 und 3 bis 6 bestritten hatte.
Stand nach den Play-off-Spielen: Ukraine, Niederlande, Italien, Polen, England, Kroatien, Portugal, Frankreich, Schweden und Serbien-Montenegro qualifizierten sich direkt für die WM. Die letzten drei europäischen WM-Teilnehmer – Spanien, Tschechien und die Schweiz – wurden in Play-off-Spielen ermittelt:
Die Mannschaften, die mit hellblau _ gekennzeichnet sind, hatten sich direkt für die Weltmeisterschaft qualifiziert, Mannschaften mit mittelblau _ mussten sich im Play-off für die Weltmeisterschaft qualifizieren.
Für die Platzierung der kroatische und schwedische Mannschaft war der direkte Vergleich (2:0) maßgeblich.
Spielergebnisse
04.09.2004
Island
-
Bulgarien
1:3
04.09.2004
Kroatien
-
Ungarn
3:0
04.09.2004
Malta
-
Schweden
0:7
08.09.2004
Schweden
-
Kroatien
0:1
08.09.2004
Ungarn
-
Island
3:2
09.10.2004
Schweden
-
Ungarn
3:0
09.10.2004
Malta
-
Island
0:0
09.10.2004
Kroatien
-
Bulgarien
2:2
13.10.2004
Bulgarien
-
Malta
4:1
13.10.2004
Island
-
Schweden
1:4
17.11.2004
Malta
-
Ungarn
0:2
26.03.2005
Bulgarien
-
Schweden
0:3
26.03.2005
Kroatien
-
Island
4:0
30.03.2005
Kroatien
-
Malta
3:0
30.03.2005
Ungarn
-
Bulgarien
1:1
04.06.2005
Bulgarien
-
Kroatien
1:3
04.06.2005
Schweden
-
Malta
6:0
04.06.2005
Island
-
Ungarn
2:3
08.06.2005
Island
-
Malta
4:1
03.09.2005
Schweden
-
Bulgarien
3:0
03.09.2005
Island
-
Kroatien
1:3
03.09.2005
Ungarn
-
Malta
4:0
07.09.2005
Bulgarien
-
Island
3:2
07.09.2005
Malta
-
Kroatien
1:1
07.09.2005
Ungarn
-
Schweden
0:1
08.10.2005
Bulgarien
-
Ungarn
2:0
08.10.2005
Kroatien
-
Schweden
1:0
12.10.2005
Malta
-
Bulgarien
1:1
12.10.2005
Schweden
-
Island
3:1
12.10.2005
Ungarn
-
Kroatien
0:0
Play-off-Spiele
Schweden und Polen haben sich als die beiden besten Gruppenzweiten direkt für die Weltmeisterschaft qualifiziert. Die Begegnungen der verbliebenen sechs Gruppenzweiten wurden ausgelost. Diese mussten in einem Hin- und Rückspiel die letzten drei Qualifikanten für die WM ermitteln. Nach dem Streichen der Partien gegen die jeweils Tabellenletzten in den Gruppen 1 bis 3 ergab sich die folgende Abschlusstabelle der Gruppenzweiten:
Spanien, die Schweiz und Tschechien qualifizierten sich für die WM
Nach dem Play-off-Spiel in der Türkei kam es zu tätlichen Angriffen türkischer Spieler und Sicherheitskräfte auf Mitglieder der Schweizer Nationalmannschaft. Drei Spieler der türkischen Mannschaft und der Schweizer Benjamin Huggel wurden für mehrere Spiele gesperrt, zusätzlich musste die Türkei 3 EM-Qualifikationsspiele 500 km außerhalb der Türkei und ohne Zuschauer austragen, sowie eine Geldstrafe von 200.000 Franken (zuzüglich Verfahrenskosten über 100.000 €) gegen den Türkischen Verband TFF angeordnet. Die drei Spiele fanden in Frankfurt am Main statt.
Spielmodus: Alle zehn Mannschaften spielten in einer Gruppe mit Hin- und Rückspielen. Erstmals musste sich auch der Titelverteidiger (Brasilien) noch qualifizieren. Die vier bestplatzierten Mannschaften qualifizierten sich automatisch für die Endrunde 2006, das fünftplatzierte Team spielte mit dem Sieger der Ozeanienzone einen weiteren Platz aus. Die Qualifikation begann im September 2003||. Mit dem 3:1-Sieg gegen Brasilien am 8. Juli 2005 war Argentinien vorzeitig für das Endturnier qualifiziert, am 4. September löste auch Titelverteidiger Brasilien das WM-Ticket und am 8. Oktober kamen Paraguay und Ecuador hinzu. Uruguay bestritt als Tabellenfünfter die Play-off-Spiele gegen den ozeanischen Qualifikanten Australien.
Mannschaften mit hellgrün _ qualifizierten sich direkt für die WM, die Mannschaft mit mittelgrün _ musste gegen den Sieger der Ozeaniengruppe Qualifikationsspiele für die WM bestreiten.
Mannschaften qualifizierten sich für die zweite Runde
Zweite Runde
Die zweite Runde wurde im Pokalsystem mit Hin- und Rückspiel ausgespielt. Die zehn siegreichen Mannschaften der ersten Runde trafen auf die 14 gesetzten Teams der CONCACAF-Gruppe. Die Paarungen wurden aus zwei Lostöpfen (Topf 1: Sieger der ersten Runde, Topf 2: gesetzte Teams) gelost, so dass nicht zwei Sieger der ersten Runde in dieser zweite Runde aufeinandertreffen konnten. Aus den vier übrig bleibenden Ländern des zweiten Topfes wurden die letzten beiden Begegnungen ermittelt.
Der Sieger nach Hin- und Rückspiel (mit * markiert) rückte in die dritte Runde vor.
Mannschaften qualifizierten sich für die dritte Runde
Dritte Runde
Die dritte Runde wurde in drei Gruppen à vier Mannschaften im doppelten Vollrundensystem (Hin- und Rückspiel) ausgetragen. Die drei Gruppensieger und die drei Zweitplatzierten qualifizierten sich für die vierte Runde.
Gruppe 1
Pl.
Land
Sp.
S
U
N
Tore
Diff.
Punkte
1.
Vereinigte StaatenUSA
6
3
3
0
013:300
+10
12
2.
PanamaPanama
6
2
2
2
008:110
−3
08
3.
Jamaika Jamaika
6
1
4
1
007:500
+2
07
4.
El Salvador El Salvador
6
1
1
4
002:110
−9
04
Mannschaften qualifizierten sich für die vierte Runde
Spielergebnisse
19.08.2004
Jamaika
-
USA
1:1
19.08.2004
El Salvador
-
Panama
2:1
04.09.2004
USA
-
El Salvador
2:0
05.09.2004
Jamaika
-
Panama
1:2
09.09.2004
Panama
-
USA
1:1
09.09.2004
El Salvador
-
Jamaika
0:3
10.10.2004
Panama
-
Jamaika
1:1
10.10.2004
El Salvador
-
USA
0:2
14.10.2004
USA
-
Panama
6:0
14.10.2004
Jamaika
-
El Salvador
0:0
18.11.2004
USA
-
Jamaika
1:1
18.11.2004
Panama
-
El Salvador
3:0
Gruppe 2
Pl.
Land
Sp.
S
U
N
Tore
Diff.
Punkte
1.
Costa RicaCosta Rica
6
2
4
0
012:800
+4
10
2.
GuatemalaGuatemala
6
3
1
2
007:900
−2
10
3.
Honduras Honduras
6
1
4
1
009:700
+2
07
4.
Kanada Kanada
6
1
2
3
004:800
−4
05
Mannschaften qualifizierten sich für die vierte Runde
Spielergebnisse
19.08.2004
Kanada
-
Guatemala
0:2
19.08.2004
Costa Rica
-
Honduras
2:5
05.09.2004
Kanada
-
Honduras
1:1
05.09.2004
Guatemala
-
Costa Rica
2:1
09.09.2004
Honduras
-
Guatemala
2:2
09.09.2004
Costa Rica
-
Kanada
1:0
09.10.2004
Honduras
-
Kanada
1:1
10.10.2004
Costa Rica
-
Guatemala
5:0
14.10.2004
Kanada
-
Costa Rica
1:3
14.10.2004
Guatemala
-
Honduras
1:0
18.11.2004
Honduras
-
Costa Rica
0:0
18.11.2004
Guatemala
-
Kanada
0:1
Gruppe 3
Pl.
Land
Sp.
S
U
N
Tore
Diff.
Punkte
1.
MexikoMexiko
6
6
0
0
027:100
+26
18
2.
Trinidad und TobagoTrinidad & Tobago
6
4
0
2
012:900
+3
12
3.
Saint Vincent Grenadinen St. Vincent und die Grenadinen
6
2
0
4
005:120
−7
06
4.
Saint Kitts Nevis St. Kitts und Nevis
6
0
0
6
002:240
−22
00
Mannschaften qualifizierten sich für die vierte Runde
Spielergebnisse
18.08.2004
St. Vincent
-
Trinidad & Tobago
0:2
05.09.2004
St. Kitts
-
Trinidad & Tobago
1:2
09.09.2004
Trinidad & Tobago
-
Mexiko
1:3
11.09.2004
St. Vincent
-
St. Kitts
1:0
06.10.2004
Mexiko
-
St. Vincent
7:0
10.10.2004
Trinidad & Tobago
-
St. Kitts
5:1
10.10.2004
St. Vincent
-
Mexiko
0:1
14.10.2004
St. Kitts
-
St. Vincent
0:3
14.10.2004
Mexiko
-
Trinidad & Tobago
3:0
14.11.2004
St. Kitts
-
Mexiko
0:5
18.11.2004
Trinidad & Tobago
-
St. Vincent
2:1
18.11.2004
Mexiko
-
St. Kitts
8:0
Vierte Runde
Die vierte Runde wurde in einem Ligasystem mit Hin- und Rückspiel mit sechs Mannschaften gespielt. Die ersten drei Mannschaften qualifizierten sich für die Fußball-Weltmeisterschaft 2006 (**), die vierte Mannschaft (*) spielte gegen den Repräsentanten der asiatischen Zone.
Trinidad und Tobago qualifizierte sich für die Fußball-WM
Asiatische Zone / AFC
Erste Runde
Die erste Runde wurde im November und Dezember 2003 als Pokalsystem mit Hin- und Rückspiel gespielt und bezog 12 Mannschaften ein. Die sieben Sieger _ rückten in die zweite Runde vor.
Nepal und Guam sollten ebenfalls gegeneinander antreten; beide Teams zogen aber zurück. Den freigewordenen Platz übernahm daraufhin Laos, das als sogenannter Lucky Loser (bester Verlierer, _) in die nächste Runde einzog.
Zweite Runde
Gespielt wurde im Ligasystem mit Hin- und Rückspiel (acht Gruppen mit je vier Mannschaften). Die acht Gruppensieger _ rückten in die dritte Runde vor.
Die acht Gruppensieger bilden zwei Vierergruppen (Hin- und Rückspiel). Die jeweils beiden Gruppenersten _ sind direkt für die Weltmeisterschaft 2006 qualifiziert. Die Gruppendritten _ trafen in zwei Play-off-Spielen am 8. Oktober2005 und 12. Oktober2005 aufeinander. Der Sieger spielte in zwei weiteren Play-off-Spielen gegen den Vierten aus Nord-/Mittelamerika um einen Platz bei der Endrunde 2006.
Das erste Spiel wurde wegen eines Fehlers von Schiedsrichter Yoshida (Japan) am 6. September annulliert. In der 39. Minute hatte Usbekistan beim Stand von 1:0 einen weiteren Treffer per Elfmeter erzielt. Der Schiedsrichter erkannte diesen Treffer wegen eines Regelverstoßes durch den ausführenden Spieler nicht an. Statt jedoch den Elfmeter wiederholen zu lassen, entschied er auf indirekten Freistoß für Bahrain.
Bahrain qualifiziert sich für die Play-off-Spiele um einen Startplatz bei der Fußball-WM gegen den Vierten aus Nord-/Mittelamerika .
Play-off gegen den Vierten aus Nord-/Mittelamerika
Die erste Runde wurde als Pokalsystem mit Hin- und Rückspiel im Oktober und November 2003 gespielt und bezog 42 Mannschaften mit ein. Die 21 Sieger (*) qualifizierten sich für die zweite Runde. (Die Zentralafrikanische Republik zog die Anmeldung zurück und der zugeloste Gegner Burkina Faso stieß direkt in die zweite Runde vor.) Freilose hatten Kamerun, DR Kongo, Ägypten, Elfenbeinküste, Marokko, Nigeria, Senegal, Südafrika und Tunesien.
Die zweite Runde wurde als Ligasystem mit Hin- und Rückspiel in fünf Gruppen von sechs Mannschaften gespielt. Die fünf Gruppensieger (Togo, Ghana, Elfenbeinküste, Angola und Tunesien, durch gekennzeichnet) qualifizierten sich für die Endrunde 2006.
Die ersten drei platzierten Mannschaften aus jeder Gruppe qualifizierten sich für die Endrunde der Fußball-Afrikameisterschaft 2006 in Ägypten. Aus der Gruppe C qualifizierte sich zudem noch der Tabellenvierte Libyen, weil der Tabellendritte Ägypten als Gastgeber ohnehin für die Afrikameisterschafts-Endrunde gesetzt war.
Die erste Runde wurde als Ligasystem gespielt, das zwei Gruppen mit fünf Mannschaften in zwei Turniere einbezog. Der Sieger und der Zweite jeder Gruppe (_) qualifizierten sich für die zweite Runde.
Die jeweils Erst- und Zweitplatzierten der beiden Erstrundengruppen bildeten mit Australien und Neuseeland eine Sechsergruppe, deren Spiele in Turnierform in einem Land ausgetragen wurden, der Gruppenerste und Gruppenzweite (_) ermittelten in einem Hin- und Rückspiel den Gegner des Südamerikafünften (Uruguay) in einer abschließenden Play-off-Runde um einen WM-Platz.
Der Erst- und Zweitplatzierte (Australien und die Salomonen) trafen am 3. September und 6. September2005 im Play-off (Hin- und Rückspiel) gegeneinander an. Der Sieger Australien traf nun auf den Fünften aus Südamerika Uruguay (ebenfalls in Hin- und Rückspiel) – und konnte sich als Sieger dieser Begegnungen für die WM-Endrunde qualifizieren.