Die Saison 2011/12 war die achte Spielzeit der Fußball-Regionalliga der Frauen als dritthöchste Spielklasse. 59 Mannschaften spielten in fünf Gruppen um den Aufstieg in die 2. Bundesliga bzw. gegen den Abstieg in die Verbands-/Oberliga.
Holstein Kiel sicherte sich vorzeitig die Meisterschaft und kehrte ein Jahr nach dem Abstieg in die 2. Bundesliga zurück. Der Mellendorfer TV, eigentlich aus der 2. Bundesliga in die Regionalliga abgestiegen, zog sich in die Kreisliga zurück. Die SF Wüsting-Altmoorhausen und die zweite Mannschaft des FFC Oldesloe 2000 belegten die Abstiegsplätze – da jedoch aus der Bundesliga der Hamburger SV in die Regionalliga abstieg (und damit die Zweite des HSV die Regionalliga verlassen musste), konnte Wüsting-Altmoorhausen nachträglich doch noch die Klasse halten. Der Bramfelder SV und die zweite Mannschaft des VfL Wolfsburg stiegen in die Regionalliga auf.
Am vorletzten Spieltag sicherte sich Blau-Weiß Hohen Neuendorf die Meisterschaft und kehrte damit in die 2. Bundesliga zurück. Aus der 2. Bundesliga stieg keine Mannschaft ab, so dass nur der BSC Marzahn hätte absteigen müssen. Da Tennis Borussia Berlin seine Mannschaft zurückzog, verblieben auch die Marzahnerinnen in der Liga. Aus den Landesverbänden stiegen der SV Eintracht Leipzig-Süd und der 1. FC Neubrandenburg 04 auf.
Der 1. FFC Recklinghausen schaffte den direkten Wiederaufstieg. Die Abstiegsränge belegten die zweite Mannschaft des FSV Gütersloh 2009, die DJK Eintracht Coesfeld und die DJK Fortuna Dilkrath. Aus der 2. Bundesliga stieg Borussia Mönchengladbach ab. Aus den Verbandsligen stiegen die zweite Mannschaft der SG Essen-Schönebeck, Fortuna Köln und Germania Hauenhorst auf. Hauenhorst profitierte als Vizemeister davon, dass der Meister VfL Bochum II nicht aufsteigen durfte, weil die erste Mannschaft der Bochumerinnen bereits in der Regionalliga spielte.
Fortuna Dilkrath zog seine Mannschaft nach dem ersten Spieltag vom Spielbetrieb zurück. Die eine ausgetragene Partie gegen Borussia Bocholt (0:9) wurde annulliert.
Der SV Bardenbach sicherte sich am letzten Spieltag die Meisterschaft. Die Abstiegsplätze belegten der SC Siegelbach, der SV Dörbach und der TuS Rodenbach. Aus den Verbandsligen stiegen der TuS Ahrbach, der FC Marnheim und DJK Saarwellingen auf. Die Regionalliga Südwest spielte in der Saison 2012/13 mit zehn Mannschaften.
Vorjahresabsteiger SC Sand sicherte sich am letzten Spieltag durch einen 4:0-Sieg über den SV 67 Weinberg die Meisterschaft und den Wiederaufstieg. Den Abstiegsplatz belegte Germania Pfungstadt. Der RSV Roßdorf zog seine Mannschaft freiwillig zurück. Aus der 2. Bundesliga stieg der FV Löchgau in die Regionalliga ab. Aus den Verbandsligen stiegen Eintracht Frankfurt, die zweite Mannschaft der TSG 1899 Hoffenheim, der Karlsruher SC und der FC Memmingen auf. Die Regionalliga Süd spielte in der Saison 2012/13 mit zwölf Mannschaften.