Die Fußball-Stadtliga Berlin 1964/65 war die 13. Spielzeit der vom Bezirksfachausschuss (BFA) Fußball Berlin (Ost) durchgeführten Bezirksliga Berlin und die achte unter der Bezeichnung Stadtliga. Sie war die höchste Spielklasse in Berlin (Ost) und die dritthöchste im Ligasystem auf dem Gebiet des DFV.
Der DDR-Ligaabsteiger Motor Köpenick sicherte sich überlegen ihren zweiten Stadtmeistertitel und qualifizierte sich für die Aufstiegsrunde zur DDR-Liga. In dieser belegten sie in der Staffel A den zweiten Rang und kehrten postwendend in die zweithöchste Spielklasse zurück.
In eine der untergeordneten Stadtklassestaffeln stiegen nach elf Spielzeiten die BSG Motor Weißensee, nach siebenjähriger Zugehörigkeit Einheit Treptow und nach zwei Jahren die BSG Tiefbau Berlin ab. Im Gegenzug stiegen zur Folgesaison aus der Staffel A nach zwei Spielzeiten die BSG Chemie Schmöckwitz, aus der Staffel B die SG Friedrichshagen als Stadtliganeuling und aus der Staffel C die BSG Einheit Pankow nach sechsjähriger Abwesenheit in die Stadtliga auf. Der Vorjahresabsteiger Turbine BEWAG Berlin kommt als vierter Aufsteiger dazu, nachdem sie sich in einer Aufstiegsrunde der Stadtklassenzweiten gegen die BSG Tiefbau Ost Berlin und die BSG Motor Treptow durch setzten.
Die Kreuztabelle stellt die Ergebnisse aller Spiele dieser Saison dar. Die Heimmannschaft ist in der linken Spalte aufgelistet und die Gastmannschaft in der obersten Reihe.
Dietwald Grunst, Dieter Brummer, Gerhard Kuley
Joachim Böhmfeldt, Dieter Mollenhauer
Dieter Ruttig, Peter Sobanski, Werner Gadow, Ottfried Becker, Harry Hausner Trainer:Heini Brüll