Von 1973 bis 1977 war Iklé Direktor der Arms Control and Disarmament Agency. Von 1981 bis 1987 war er Under Secretary for Defense Policy. Er schlug vor, im Afghanistankrieg die islamistischen Widerstandskämpfer mit Stinger-Luftabwehrraketen zu bewaffnen, dies wurde mit der National Security Decision Directive 166 umgesetzt.
Fred Iklé war verheiratet und Vater zweier Töchter. Er war der Cousin der ehemaligen Schweizer Bundesrätin Elisabeth Kopp.
Schriften (Auswahl)
How nations negotiate. Harper & Row, New York 1964. Deutsche Ausgabe 'Strategie und Taktik des diplomatischen Verhandelns', C. Bertelsmann Verlag, Gütersloh, 1965. Einleitung von Wilhelm G. Grewe.
Every war must end. Columbia University Press, New York 1970.
Literatur
Fred C. Iklé in: Internationales Biographisches Archiv 12/1989 vom 13. März 1989, im Munzinger-Archiv (Artikelanfang frei abrufbar)