Seine erste Priesterstelle trat Groner im gleichen Jahr als Kaplan in Wissen an und wurde dort auch Dekanatspräses der katholischen Arbeiterjugend und Präses des katholischen Arbeitervereins. 1940 wechselte der als Krankenhausseelsorger nach Köln-Lindenthal ans Hildegardiskrankenhaus. Anschließend ging er zur Promotion wieder an die Bonner Universität und unterstützte 1943 als Repetent am Collegium Leoninum die Unterbringung einer jüdischen Mutter eines Studienkollegen in dem Theologenkonvikt.[2] Im Juni 1944 promovierte er in Bonn zum Doctor theologiae.[3]
Groner war von 1952 bis 1961 neben seinen übrigen Aufgaben Gründungspfarrer der Pfarrei St. Ursula in Kalscheuren. Dort veranlasste und prägte er den Bau der heute profanierten Kirche St. Ursula, den der Kölner Architekt und Pritzker-PreisträgerGottfried Böhm nach Vorentwürfen seines Vaters Dominikus Böhm baute.[6]
↑Albert Gerhards: St. Ursula in Hürth Kalscheuren – Pfarrkirche-Profanierung-Umnutzung, Fakten und Fragen, Dokumentation unter Mithilfe von Julia Niemann, LIT Verlag, Münster 2009, ISBN 978-3-8258-1911-8, S. 58–59 Google Books, Auszug online